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Styropor: Viel besser als sein Ruf

15. November 2022

Bildlizenz: Adobe Stock / Kara

Die energetische Gebäudesanierung ist eng mit dem Werkstoff Expandierbares Polystyrol (EPS) verknüpft. Dieses am häufigsten in der Wärmedämmung verwendete Material ist in den letzten Jahren in die Kritik geraten. Diese Kritik ist durchaus ernst zu nehmen. Dabei gibt es gute Argumente, die für den Einsatz von EPS sprechen. Diese waren auch Gegenstand des Seminars „Algen und Schimmel ade!”, mit dem die SMART-KLIMA GmbH kürzlich bei der Firma Flatz im österreichischen Lauterach zu Gast war.

Recycelbar und ökologisch nachhaltig

EPS besitzt viele Vorteile. Das Material dämmt sehr gut, nämlich im Vergleich zu Stahlbeton um das 72-fache! Außerdem ist EPS sehr leicht, da die einzelnen Styroporplatten nur zu zwei Prozent aus EPS-Zellstruktur bestehen. Der Rest ist Luft. Außerdem ist es genauso diffusionsoffen wie Holz – mit anderen Worten: Styropor „atmet”. Trotzdem hagelte es in den letzten Jahren immer wieder Kritik. Das hängt zum einen mit dem Ausgangsmaterial für EPS zusammen: Erdöl. Ist es, vereinfacht gesagt, sinnvoll, die CO₂-Bilanz von Gebäuden zu senken, indem ein fossiler Brennstoff Bestandteil der Gebäudehülle wird?

Die Styroporplatten sind mehrfach recycelbar. Das ist ökologisch nachhaltiger als zum Beispiel Schafwolldämmung. Für eine flächendeckende Wärmedämmung im vergleichsweise kleinen österreichischen Bundesland Vorarlberg müsste man eine Million Tiere halten, die das Treibhausgas Methan millionenfach an die Atmosphäre abgeben würden. Zur guten Öko

-Bilanz trägt zudem der niedrige ΔOI3-Index bei. Dieser bewertet die Herstellenergie (PEI e, PEI ne), das Treibhauspotential (GWP) und das Versauerungspotential (AP).

Ein weiterer Einwand der Styropor-Kritiker betrifft das Flammschutzmittel. Bis 2014 wurde dafür Hexabromcyclodecan (HBCD) verwendet. Die Herstellung und Anwendung des Flammschutzmittels HBCD sind seit März 2016 in der EU verboten. Der Stoff ist in die POP-Verordnung über persistente organische Schadstoffe aufgenommen worden. HBCD wurde vor allem in Dämmplatten, in Textilien und in Polstermöbeln verwendet. Styroporhersteller wie Flatz verwenden ungiftige und umweltschonende polymere Flammschutzmittel (pFR). EPS ist nach wie vor die beste Lösung in Sachen Wärmedämmung.

PROTEKT COLORS überzeugt Seminarteilnehmer

Energetische Gebäudesanierung hat auch Auswirkungen auf das Wohnraumklima, denn das Heiz- und Lüftungsverhalten muss angepasst werden. Unterstützend wirkt hier eine feuchteregulierende Farbbeschichtung. PROTEKT COLORS nutzt in diesem Zusammenhang eine „Termitium” genannte Wirkstoffkombination. Mit PROTEKT COLORS bestrichene Wände geben nachweisbar deutlich schneller als alle anderen Innenraumbeschichtungen Feuchtigkeit ab und kühlen beim Lüften innerhalb der ersten fünf Minuten nicht aus. Von diesen physikalischen Eigenschaften konnten sich auch die Seminarteilnehmer in Lauterach überzeugen. Eine mit PROTEKT COLORS behandelte Styroporplatte, die im Versuchsaufbau mit Wasser besprüht worden war, wies nach wenigen Minuten eine um 8 °C höhere Temperatur auf als eine Styroporplatte mit einer handelsüblichen Qualitätsfarbe.

Doch nicht nur das: Bei angemessenen Lüftungsverhalten verbleibt kein Kondensat aus der Raumluft an der Wand. Da überschüssige Feuchtigkeit das entscheidende Kriterium für die Bildung von Schimmel ist, wirkt PROTEKT COLORSwie eine Anti-Schimmelfarbe. Die schnelle Trocknung und die Vermeidung der Auskühlung spart Energie. Das schont die Umwelt und nicht zuletzt den Geldbeutel der Wohnungsnutzer. PROTEKT COLORS ist lösungsmittelfrei und enthält weder Chlor noch andere Giftstoffe. Die Farbbeschichtung schadet also im Gegensatz zu den meisten Anti-Schimmelfarben nicht Ihre Gesundheit.

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