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Nicht einfach mit der Karotte herauszulocken - Schimmel in den eigenen 4 Wänden.

Schimmel in der Wohnung

von | Sep 14, 2024 | Schimmelbeseitigung, Wissenswertes über Schimmel

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Schimmel in der Wohnung ist ein ernstzunehmendes Problem, das in vielen Haushalten auftritt. Es betrifft Mieter und Vermieter gleichermaßen und kann sowohl die Bausubstanz als auch die Gesundheit der Bewohner schädigen. In diesem Beitrag beleuchten wir die Entstehung von Schimmelpilz, die gesundheitlichen Risiken, die von Schimmelbefall ausgehen, und geben hilfreiche Tipps zur Beseitigung und Vorbeugung von Schimmelbildung in Wohnräumen.

 

Entstehung von Schimmel in der Wohnung

 

Schwarz, grün, weiß, gelb, rot – der Schimmel in unseren Wohnungen kann mitunter relativ bunt sein. Er entsteht meist durch die Kombination von Feuchtigkeit und organischen Materialien, die als Nährboden dienen. Die Hauptursache für Schimmelbildung in der Wohnung ist eine zu hohe Feuchtigkeit/Luftfeuchtigkeit, die häufig durch falsches Lüften, unzureichendes Heizen oder bauliche Mängel wie undichte Außenwände, Wärmebrücken und zu dichte bzw. defekte Fenster verursacht wird. Feuchte Oberflächen bieten Schimmelsporen ideale Bedingungen, um sich festzusetzen und auszubreiten. Besonders betroffen sind Wände, Decken und Ecken, wo die Temperatur oft niedriger ist und sich Feuchtigkeit durch Kondensation leichter niederschlägt.

Schimmelbildung kann durch alltägliche Aktivitäten wie Kochen, Duschen bzw. Baden oder sogar Atmen begünstigt werden, wenn die Raumluft nicht ausreichend zirkuliert. Kalte Außenwände und schlecht isolierte Räume sind besonders anfällig für die Bildung von Kondenswasser, das sich an den Wänden absetzt und Schimmel an der Wand verursacht.

 

Bedeutung und Gefahr von Schimmel in der Wohnung

 

Schimmel in der Wohnung stellt nicht nur ein optisches Problem dar, sondern birgt – je nach Art des Schimmelpilzes – auch erhebliche gesundheitliche Risiken. Schimmelpilze setzen Sporen und sogenannte Mykotoxine frei, die über die Luft eingeatmet werden und gesundheitliche Beschwerden auslösen können. Besonders gefährdet sind Personen mit Atemwegserkrankungen, Allergiker, Kinder und ältere Menschen. Die gesundheitlichen Folgen von Schimmelbefall reichen von allergischen Reaktionen über Atemwegsprobleme bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Asthma.

Neben den gesundheitlichen Risiken verursacht der muffige Pilz auch ernsthafte Schäden an der Bausubstanz. Feuchtigkeit kann in Wände und Tapeten eindringen, was langfristig zu teuren Sanierungsmaßnahmen führt. Für Mieter und Vermieter ist es daher entscheidend, frühzeitig Maßnahmen zur Schimmelbekämpfung zu ergreifen, um größere Schäden zu verhindern.

 

Räumlichkeiten, in denen Schimmel besonders häufig vorkommt

 

Schimmel kann in fast allen Wohnräumen auftreten, jedoch gibt es bestimmte Bereiche, die besonders anfällig sind. Diese haben wir nachstehend einmal für Dich aufgeführt:

 

Badezimmer:

Hier trifft warme, feuchte Luft regelmäßig auf kühleren Oberflächen wie Fliesen und Spiegel. Ohne ausreichendes Belüften und Heizen bildet sich schnell der Schimmelpilz, besonders in den Fugen und Ecken des Bades. Die hohe Luftfeuchtigkeit beim Duschen bzw. Baden fördert die Schimmelbildung zusätzlich.

 

Schlafzimmer:

In Schlafzimmern entsteht Schimmel oft durch unzureichendes Belüften und die Feuchtigkeit, die durch das Atmen in die Luft abgegeben wird. Besonders betroffen sind kalte Außenwände, die häufig als erste von Schimmelbefall betroffen sind. Danach folgen bereits die Wände, vor denen hohe Kleiderschränke stehen. Selten wird hier ausreichender Zirkulationsabstand gelassen, sodass ausreichend Luft dahinterkäme, wenn gelüftet wird. Dafür gibt es bereits einfache wie praktische Hilfsmittel.

 

Küche:

Beim Kochen und Backen entsteht viel Wasserdampf, der auf den kühleren Oberflächen niederschlagen kann. Besonders gefährdet sind Bereiche hinter Schränken und unter der Spüle, wo Feuchtigkeit schlecht abgeleitet werden kann. Dem kann man – ebenfalls mit einfachen Hilfsmitteln – entgegenwirken.

 

Wand und Decke:

Schimmel bildet sich oft an schlecht isolierten Außenwänden und Decken, wo sich die Temperaturunterschiede zwischen innen und außen bemerkbar machen (auch Wärme- oder Kältebrücken genannt). Kondenswasser bietet hier den idealen Nährboden für Schimmelpilze.

 

Ecken und hinter der Heizung:

In Ecken und hinter Heizkörpern, die vor einer sogenannten Heizköpernische aufgehängt sind, herrschen oft niedrigere Temperaturen, wodurch die Luftfeuchtigkeit hier höher ist. Warum?! Diese Nischen sind oft 12-14 cm dicker als das normale Mauerwerk und daher kühler. Schimmel kann sich in diesen schlecht sichtbaren Bereichen unbemerkt ausbreiten.

 

Fenster:

Kondenswasser sammelt sich häufig an Fenstern bzw. drumherum, an der sogenannten Fensterlaibung – insbesondere in den Wintermonaten. Diese Feuchtigkeit bietet Schimmel ideale Wachstumsbedingungen, besonders auch in den Fensterfugen. Wenn Du Kondenswasser an der Fensterscheibe entdeckst, ist das bereits der erste Hinweis, dass Du ein Problem mit zu hoher Feuchtigkeit hast.

 

Keller und Lagerräume:

Die Gegebenheiten in den meisten Kellern und Lagerräumen sind anders als im übrigen Teil der Wohnung. Die nähere Lage zum Erdreich, weniger Tageslicht, kühlere Temperaturen, bauliche Besonderheiten, tatsächliche Belüftungsmöglichkeiten, geringere Luftzirkulation, die Lagerung von feuchtigkeitsanfälligeren Lagergütern – Das alles fördert den Feuchtigkeitsgehalt und das Schimmelwachstum enorm. Mehr zum Thema “Schimmel im Keller” findest Du hier. Ein weiteres Problem, das in den letzten Jahren hinzugekommen ist, ist die sogenannte Sommerkondensation. Höhere Temperaturen als im Sommer und sehr viel Feuchte durch schlechtere und vor allem andauernd feuchte Witterung, sorgen vermehrt in den Kellern für Probleme.

 

Wie man Schimmel in der Wohnung beseitigt

 

Die Beseitigung von Schimmel in der Wohnung erfordert eine gründliche Reinigung der betroffenen Stellen sowie die Beseitigung der Ursachen der Feuchtigkeit. Kleine Schimmelstellen können mit speziellen Anti-Schimmel-Mitteln behandelt werden. Dabei ist es wichtig, die betroffenen Flächen gründlich zu reinigen und zu desinfizieren, um alle Sporen zu entfernen.

Bei größerem Schimmelbefall sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, um eine sichere und vollständige Entfernung zu gewährleisten. Der Einsatz von Schutzkleidung wie Handschuhen und Atemmasken ist hierbei unerlässlich, um den Kontakt mit gesundheitsschädlichen Schimmelsporen zu minimieren.

Nach der Reinigung ist es entscheidend, die tatsächlichen Ursachen für den Schimmel zu beseitigen. Dazu gehört, die Raumluftfeuchtigkeit zu senken, etwa durch regelmäßiges Lüften und Heizen, sowie bauliche Mängel wie undichte Außenwände, Wärmebrücken oder defekte Fenster zu beheben.

 

Präventivmaßnahmen gegen Schimmel in der Wohnung

 

Vorbeugung ist der beste Weg, um Schimmelbildung in der Wohnung zu verhindern. Hier sind einige effektive Maßnahmen:

 

Regelmäßiges Lüften:

Mehrmaliges Stoßlüften am Tag sorgt dafür, dass die feuchte Luft nach draußen entweichen kann und frische Luft in die Wohnung kommt. Besonders in Badezimmern, Küchen und Schlafzimmern ist dies wichtig.

 

Richtiges Heizen:

Halten Sie die Raumtemperatur konstant, um das Risiko von Kondensation zu verringern. In unbeheizten Räumen sollte die Temperatur nicht unter 16 Grad Celsius sinken, um Schimmelbildung vorzubeugen. Unter Idealbedingungen kann ein Raum durchaus auch kühler sein, aber die werden unter normalen Umständen kaum erreicht. Nicht ohne Grund ist lt. Statistik jeder 5. Haushalt von Schimmelbefall betroffen.

 

Luftfeuchtigkeit überwachen:

Eine Luftfeuchtigkeit von 40-60% ist ideal. Ein Hygrometer hilft, die Feuchtigkeit im Auge zu behalten. Bei zu hoher Feuchtigkeit können Luftentfeuchter eingesetzt werden. Noch effektiver als herkömmliche Hygrometer sind sogenannte Klimagriffe – einem den regulären Fenstergriffen nachgeahmte Minicomputer, die am Fenster angebracht zuverlässig Temperatur, relative Luftfeuchte, tägliche Lüftungszyklen sowie die Fenster- und Griffposition messen. Diese Daten werden analysiert und es folgen Info und Lüftungsanweisung. Zeitgleich fungiert der Griff als Datenlogger und ist im Zweifelsfall auch als Beweismittel vor Gericht zugelassen. Mehr um Klimagriff erfährst Du im Blogbeitrag hier.

 

Isolierung verbessern:

Eine gute Isolierung der Wände und Fenster verhindert, dass kalte Flächen entstehen, an denen Feuchte niederschlagen kann. Dadurch wird die Schimmelbildung an Wänden und Decken verhindert.

 

Möbel richtig platzieren:

Stellen Sie Möbelstücke nicht direkt an Außenwände, um die Luftzirkulation zu fördern und Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden. Angaben hierzu variieren zwischen 5-10 cm. Sollte dies nicht möglich sein, so gibt es – gerade für Schränke, Vitrinen und Küchenzeilen – einfache Lösungen, um die Luftzirkulation dennoch zu gewährleisten.

 

Bauliche Mängel beheben:

Undichte Dächer, Risse in den Wänden oder defekte Wasserleitungen sollten umgehend repariert werden, um das Aus- und Eindringen von Wasser zu verhindern. Dies reduziert die Gefahr von Schimmelbefall erheblich.

 

 

Fazit:

 

Schimmel in der Wohnung ist ein ernstzunehmendes Problem, das sowohl die Gesundheit der Bewohner als auch die Bausubstanz schädigen kann. Die Kombination aus hoher Luftfeuchte, schlechter Belüftung und unzureichender Isolierung schafft ideale Bedingungen für Schimmelpilze. Durch regelmäßiges Lüften, richtiges Heizen und das Beheben von baulichen Mängeln lässt sich Schimmelbildung effektiv vorbeugen. Sollte dennoch Schimmel in der Wohnung auftreten, ist es wichtig, ihn schnell zu beseitigen und die Ursachen zu klären, um weiteren Schaden zu verhindern – Schimmelsachverständige, Schimmelgutachter und Profis für Sanierung von Schimmelschäden helfen Dir gerne weiter.

 

 

 

Schimmel in der Wohnung: Häufig gestellte Fragen / FAQ:

 

Ursachen für Schimmelbefall: Warum entsteht Schimmel am Fenster?

 

Schimmel entsteht am Fenster, weil sich dort oft Kondenswasser bildet. Wenn warme, feuchte Luft auf die kalte Fensteroberfläche trifft, kühlt sie ab und gibt Feuchtigkeit in Form von Wasser ab. Diese sammelt sich an den Fenstern, besonders in den Fugen und Ecken, und schafft ideale Bedingungen für Schimmelpilze. Schlechte Isolierung und mangelnde Belüftung können das Problem noch verstärken.

 

Ursachen für Schimmelbildung: Was begünstigt sie?

 

Schimmelbildung wird durch Feuchtigkeit, mangelnde Belüftung und falsches Heizen begünstigt. Wenn Luftfeuchtigkeit nicht richtig abgeleitet wird, etwa durch Duschen, Kochen oder Wäsche trocknen, kann sich diese an Wänden und anderen Oberflächen absetzen. Schlechte Isolierung, undichte Stellen und kalte Wände fördern die Kondensation und damit das Schimmelwachstum.

 

Schimmel in der Wohnung entfernen: Woran erkenne ich Schimmelpilze?

 

Schimmelpilze erkennst du oft an dunklen Flecken, die meist schwarz, grünlich oder bräunlich sind. Diese Flecken können auf Wänden, Decken, Fenstern oder Möbeln auftreten. Ein muffiger, erdiger Geruch kann ebenfalls ein Hinweis auf Schimmelbefall sein, selbst wenn der Schimmel noch nicht sichtbar ist. In feuchten, schlecht belüfteten Räumen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Schimmel vorhanden ist.

 

Bei welchem Feuchtigkeitsgehalt bildet sich Schimmel in der Wohnung?

 

Schimmelbildung beginnt bei einer Luftfeuchte von etwa 60% und höher. Besonders problematisch ist es, wenn der hohe Feuchtigkeitsgehalt in Verbindung mit kalten Oberflächen steht, wo sich die Feuchtigkeit dann niederschlagen kann. Eine konstante Luftfeuchte von 40-60% wird als ideal angesehen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

 

Soll man bei Schimmel heizen?

 

Ja, es ist wichtig, bei Schimmel ausreichend zu heizen. Das hilft, die Wände warm und trocken zu halten. Dadurch wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit an kalten Oberflächen niederschlägt, was die Bildung von Schimmel begünstigen würde. Zusammen mit regelmäßigem Lüften sorgt richtiges Heizen dafür, dass die Raumluft trockener bleibt und Schimmel keine Chance hat. Unterstützend zum Heizen gibt es mittlerweile Heiztapeten oder diffusionsoffene und allergikerfreundliche Funktionsfarben, die mittels Hygrothermfunktion und Kapillareffekt Wände kontinuierlich trocken und somit wärmer halten.

 

Schimmel und Gesundheit: Wie gefährlich ist Schimmel in der Wohnung?

 

Schimmel ist gesundheitlich gefährlich, besonders für Menschen mit Allergien, Asthma oder einem geschwächten Immunsystem. Schimmelsporen können Allergien, Atemwegsprobleme und in schweren Fällen sogar Asthma auslösen oder verschlimmern. Auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Hautreizungen können durch Schimmel verursacht werden. Es ist daher wichtig, ihn schnell zu beseitigen und seine Entstehung zu verhindern.

 

Wie kann man Schimmel in der Wohnung vorbeugen?

 

Schimmel in der Wohnung kann durch regelmäßiges Lüften, richtiges Heizen und das Vermeiden von zu hoher Luftfeuchtigkeit vorgebeugt werden. Lüfte mehrmals täglich durch Stoßlüften, um feuchte Luft nach draußen zu leiten. Halte die Raumtemperatur konstant, und achte darauf, Möbel nicht direkt an kalte Außenwände zu stellen, um die Luftzirkulation zu fördern. Zudem solltest du feuchte Räume wie das Badezimmer nach dem Duschen gut trocknen und die Fenster isolieren, um Kondensation zu vermeiden.

 

Ist der Vermieter verpflichtet, Schimmel in der Wohnung zu beseitigen?

 

Ja, der Vermieter ist grundsätzlich verpflichtet, Schimmel zu entfernen, wenn dieser durch bauliche Mängel oder andere vom Mieter nicht zu beeinflussende Ursachen entstanden ist. Dazu gehören undichte Fenster, schlechte Isolierung oder Schäden an der Bausubstanz. Der Vermieter muss die Wohnung in einem gebrauchsfähigen Zustand halten, was auch die Entfernung von Schimmelbefall umfasst.

 

Wer muss die Ursache von Schimmel beweisen: Vermieter oder Mieter?

 

Die Beweislast für die Ursache des Schimmelbefalls liegt zunächst beim Vermieter. Dieser muss nachweisen, dass der Schimmel in der Wohnung nicht durch bauliche Mängel verursacht wurde. Gelingt ihm das, kann er dem Mieter die Verantwortung zuschreiben, etwa wenn der Schimmel durch falsches Lüften oder Heizen entstanden ist. Sollte es zu einem Streitfall kommen, kann ein Gutachten Klarheit schaffen. Jährlich laufen so Streitkosten in Millionenhöhe auf; leider ist da jedoch nur die Klärung der Streitfrage mit abgegolten. Sanierungskosten kommen dann noch einmal hinzu. Da Streitfälle sich bisweilen zeitlich auch hinziehen, ist auch der Befall durch den Schimmel oftmals deutlich weiter vorangeschritten. Gerade, wenn der Befall unter der Tapete oder gar im Mauerwerk ist, wird es schnell teurer.

 

Schimmel: Darf der Vermieter sagen, es liege am wenigen Lüften?

 

Der Vermieter kann behaupten bzw. vermuten, dass der Schimmel durch unzureichendes Lüften entstanden ist. Allerdings muss er dies im Streitfall auch nachweisen können. Wenn der Mieter der Meinung ist, dass bauliche Mängel die Ursache sind, kann er dagegen vorgehen und gegebenenfalls ein Gutachten einholen, um seine Position zu untermauern. Der bisherige Erfahrungswert, woran es nach Sichtung bei Befall und Kontrollmessungen tatsächlich gelegen hat, liegt bei 70:30. Dabei muss es gar nicht immer das unterlassene Lüften sein. Es ist ebenso falsch, den ganzen Tag und unabhängig der Witterung zu lüften – Dadurch kann man sich nämlich auch die Nässe zurück in die Wohnung holen.

 

Wie sollte der Mieter vorgehen, wenn der Vermieter den Schimmel in der Wohnung nicht beseitigt?

 

Wenn der Vermieter den Schimmel nicht beseitigt, sollte der Mieter zunächst den Vermieter schriftlich zur Beseitigung auffordern und eine angemessene Frist setzen. Wie Du selbst weißt, ist es mitunter gar nicht mehr so leicht, kurzfristig Handwerkertermine zu bekommen. Reagiert der Vermieter nicht, kann der Mieter gegebenenfalls die Miete mindern oder den Schimmel auf eigene Kosten entfernen zu lassen und die Kosten vom Vermieter zurückfordern. In schwerwiegenden Fällen kann auch rechtliche Unterstützung, etwa durch einen Mieterverein oder einen Anwalt, sinnvoll sein. Mehr zum Thema Mietminderung findest Du hier.

 

 

 

Dies war ein Beitrag zum Thema Schimmel in der Wohnung – Ursachen, Gefahren und wirksame Maßnahmen zur Vorbeugung.

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