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Luftfeuchtigkeit: Der Himmel für Schimmel

Schimmelpilze blühen überall dort auf, wo ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist. Meistens genügt zur Gründung einer neuen Kolonie bereits eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 %.

Zur Erklärung: Durch die Werte der relativen Feuchtigkeit erhalten wir Informationen, wie stark – oder wie schwach – die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist.

Zur Veranschaulichung erhalten Sie nachfolgend einige Beispiele:

Beispiel 1:
Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 % enthält die Luft nur die Hälfte der Wasserdampfmenge, die maximal enthalten sein könnte.

Beispiel 2:
Bei 100 % relativer Luftfeuchtigkeit ist die Luft komplett mit Wasserdampf gesättigt. Man spricht bei dieser Luftfeuchtigkeit auch davon, dass die Wasserdampfkapazität vollständig erreicht sei.

Beispiel 3:
Bei einer niedrigen Lufttemperatur von nur 6,8 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 % würde es zur Kondensation kommen. Feuchtigkeits-Phänomene wie Dunst oder Nebel sind stets ein Signal für hohe relative Luftfeuchtigkeit bei gleichzeitig tiefen Temperaturen. Die Wahrnehmung der Luft als trocken oder feucht liegt also eher an der Temperatur als an der tatsächlich in ihr enthaltenen Wassermenge

Beispiel 4:
Wird die Sättigung von 100 % Luftfeuchtigkeit überschritten, kann sich die überschüssige Feuchtigkeit als Kondenswasser bzw. Nebel niederschlagen. Allerdings spielt die jeweils vorherrschende Temperatur eine entscheidende Rolle bei der Luftfeuchtigkeit . Denn mit ansteigender Wärme nimmt die Wasserdampfmenge, die zur Sättigung benötigt wird, ebenfalls zu. Die Temperaturangabe ist daher für die Vergleichbarkeit der Luftfeuchtigkeit  zwingend notwendig.

Beispiel 5:
Eine trocken wirkende Wüste weist eine Lufttemperatur von 34,4 °C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 20 % aus. Das bedeutet, dass insgesamt 7,6 g Wasserdampf in einem Kubikmeter Luft enthalten wären.

Sommerkondensat durch zu hohe Luftfeuchtigkeit

So entsteht das Kondenzwasser

Warme Sommertage – die ideale Zeit, um den muffigen Keller mal so richtig durchzulüften und auszutrocknen. Falsch! Dieses Vorhaben wird schiefgehen und nicht nur das: Meistens sind die Räume anschließend sogar feuchter als zuvor – und das feuchtwarme Umfeld mit hoher Luftfeuchtigkeit ist wie eine Einladung zur Ausbreitung des Schimmelpilzes.

Das ist der Hintergrund: Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kalte. Warme Sommerluft ist deshalb oft feucht und hat relative gesehen eine höhere Luftfeuchtigkeit, auch wenn wir das Wetter in diesem Moment nicht als schwül empfindet. Wir haben alle oft miterlebt, was passiert, wenn warme Luft auf kalte Oberflächen trifft: Der Spiegel im Bad beschlägt und eine Flasche wird nass, wenn sie aus dem Kühlschrank kommt.

Kühle Kellerräume sind daher besonders durch zu hohe Luftfeuchtigkeit gefährdet. Durch das unüberlegte Lüften gelangt feucht-warme Luft in das Innere. Die Kondensation der hohen Luftfeuchtigkeit an den kälteren Kellerwänden ist unvermeidlich. Statt Durchlüften und Austrocknen wird zusätzliche Feuchtigkeit in die Räume transportiert. Es wird daher empfohlen Kellerräume nur dann zu lüften, wenn die Außentemperatur mindestens fünf Grad Celsius unter der Kellertemperatur liegt. Wenn überhaupt, ist das im Sommer meistens nur nachts der Fall.

Weitere hilfreiche Tipps? Schreiben Sie uns an

Tipp zur Vermeidung von Sommerkondensat:
Die Luftfeuchtigkeit sollte außen  niedriger sein als innerhalb des Kellers. Zum Testen stellen Sie einfach eine im Keller gelagerte Flasche an die Außenluft. Wenn die Flasche beschlägt, ist es nicht ratsam, den Keller zu lüften.

Zu hohe Luftfeuchtigkeit:

Herkunft und Ursachen kennenlernen

Woher stammt die erhöhte und plötzliche auftretende Luftfeuchtigkeit in unseren Wohnungen und Häusern? Wir verhalten uns doch ganz normal, haben nicht das Gefühl, dass es bei uns feuchter zugeht als woanders? Die Ursachen für eine auftretende Zunahme der Luftfeuchtigkeit sind vielfältig.

Hier die am häufigsten vorkommenden Beispiele wieso die Luftfeuchtigkeit ansteigen kann:

  • Nicht fachgerecht verarbeitetes Mauerwerk
  • Rohrbrüche
  • Leckende Leitungen
  • Beschädigungen im Dach
  • Wasserschäden im höheren Stockwerk
  • zum Trocknen aufgehängte Wäsche
  • Fenster, die bei Regen offen blieben
  • Ein zu geringes, vernachlässigtes Lüften
  • Kochen ohne ausgleichendes Lüften
  • Zu dichte Bauweise
  • Wärmebrücken an den die Luftfeuchtigkeit kondensieren kann
  • Falsches Wohnverhalten
  • Offene Aquarien

Um einer möglichen Schimmelbildung vorzubeugen oder sie idealerweise grundsätzlich zu vermeiden, muss die Herkunft der ansteigenden Luftfeuchtigkeit erkannt und die Quelle beseitigt werden. Daher ist es wichtig, den richtigen Partner an seiner Seite zu haben.

Nutzen unser Interaktives Haus:

Ursachen und Gefahrenzonen des Schimmelpilzes aufspüren.

Mit jedem Klick in das für Sie vorbereitete interaktive Haus erfahren Sie, wo sich die durch Schimmel gefährdeten Ecken und Räumlichkeiten befinden. Außerdem finden Sie Tipps und Hinweise, um einem zukünftigen Schimmelaufkommen vorzubeugen. Je mehr Sie wissen, desto erfolgreicher können Sie Schimmel beseitigen!

Setzen Sie auf innovative, nachhaltige und kostengünstige Lösungen

Meistens fällt das Problem erst auf, wenn es durch Schimmel- oder Algenbildung sichtbar wird. Um diese Schäden und Folgekosten zu vermeiden, sollten Sie über die wichtigen Parameter wie Temperatur, Feuchtigkeit und Lüftungsverhalten Bescheid wissen. Wissen ist Macht, spart Geld und fördert die Gesundheit.

Ihre einfache Lösung liegt in Innovationen für Luft und Raum und wir sind für Sie da! Unser Prinzip: Wir holen das Beste aus dem heraus, was schon da ist, und sparen so Rohstoffe, Ressourcen, Arbeitskraft und Geld.

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Schimmelprävention:

… durch Reduzierung der Luftfeuchtigkeit

Schimmel entsteht durch zu hohe Luftfeuchtigkeit. Eine überhöhte Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden bildet sich häufig dann, wenn nicht richtig gelüftet wird. Sagen Sie nicht, das kann mir nicht passieren, denn den/die perfekten Lüfter*in gibt es nicht. Niemand hat seinen Kopf frei, um unentwegt ans Lüften zu denken und damit die Luftfeuchtigkeit zu verringern

Unbeabsichtigte Vergesslichkeit ist der Grund, warum sich immer mehr Haushalte auf den bewährten Lüftungshelfer KLIMAGRIFF® verlassen. Der Mini-Computer wird in den Fenstergriff eingebaut und überwacht die Luftfeuchtigkeit und an wichtige Raumklimadaten Auf negative Veränderungen reagiert er sofort und sendet optische oder akustische Signale. Die Bewohner sind informiert und wissen: Jetzt ist die Zeit zum Lüften gekommen damit die Luftfeuchtigkeit nicht überhand gewinnt. Noch einfacher kann man sich das Lüften kaum machen und dem Schimmel wird der Zugang verwehrt.

… durch intelligente Wärme-Zufuhr

Der Schutz vor dem Schimmel durch Reduzierung der Luftfeuchtigkeit lässt sich noch verstärken. Die Smart Heat Wärmeleisten auf Infrarot-Basis werden dort an der Wand angebracht, wo sie benötigt werden. Sie bilden eine sinnvolle Unterstützung zur vorhandenen Heizung, weil die Wärme gezielt eingesetzt wird, z. B. an kritischen Stellen unter dem Fenster oder in abgelegene Ecken. Die Wärmeleisten werden den Wänden angepasst und liefern Ihnen Ihre Wunsch- und Wohlfühl-Temperatur. Außerdem garantieren Ihnen diese unkomplizierten, elektrisch betriebenen Geräte trockene Wände, denn zu hohe Luftfeuchtigkeit  und Kondenswasser werden erfolgreich verhindert. Die problemlos-nützlichen Wärmeleisten lassen das Schimmelrisiko im Haus gar nicht erst aufkommen.

Zusätzlich besitzt die Wand- und Außenfarbe Smart-Colors die erstaunliche Fähigkeit, den Wänden überflüssige und störende Luftfeuchtigkeit zu entziehen und sie dadurch zu trocknen. Ein zweifach ausgeführter Anstrich genügt und die erstaunlichen Fähigkeiten dieser Farbe befreit Ihre feuchten Wände von der Nässe und senk die Luftfeuchtigkeit im Raum um bis zu 13 %. Der große Vorteil der Funktionsfarbe besteht darin, dass sie für jeden Untergrund geeignet ist und sogar auf feuchten Wandflächen die gewünschte Wirkung entfaltet. Die Oberfläche der innovativen Erfindung ist mit Millionen mikrofeiner Partikel ausgestattet, die das Volumen um das 200-fache vergrößern. Sammelt sich Luftfeuchtigkeit am kalten  Mauerwerk, wird das Übermaß der Luftfeuchtigkeit durch das Naturphänomen Kapillar-Effekt von Smart-Colors aufgenommen, gespeichert und später durch Luftzirkulation wieder abgestoßen.

Mit dieser verblüffend einfachen Methode regulieren Sie erfolgreich das Klima im Raum und senken dabei dauerhaft die Luftfeuchtigkeit. Die Luft bleibt trocken und gesund und das Risiko von Schimmel in der Wohnung ist deutlich reduziert.

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