Das nasskalte Wetter, das wir gerade in Deutschland erleben, kann negative Folgen haben. Wer bei diesem Wetter mit dem Auto unterwegs ist, kennt die Gefahren, die im Straßenverkehr herrschen. Doch es gibt auch welche im Wageninneren – der Schimmel im Auto. Und bedenkt man mögliche Folgen für das Fahrzeug (Kosten) und die eigene Gesundheit, dann achtet man zukünftig vielleicht auch da ein wenig besser drauf.
Schimmel im Auto
Wer kennt das nicht? Man ist draußen unterwegs. Es regnet oder schneit sogar. Jetzt nichts wie weg und ab nach Hause. Wer sich dann mit nasser Kleidung ins Auto setzt, riskiert, dass die Feuchtigkeit in die Sitze eindringt. Trocknen diese nicht, weil die Autofahrt recht kurz ausfällt und sich der Innenraum des Wagens während der Fahrt gar nicht richtig aufwärmt, dann kann es sein, dass das Wachstum von Schimmel ausgelöst wird.
Schimmelpilzsporen sind ein natürlicher Bestandteil der Luft und in den meisten Fällen gesundheitlich unbedenklich. Treffen ein ausreichendes Nahrungsangebot und Feuchtigkeit zusammen, sind die Bedingungen für Schimmelbildung ideal. Als Nahrung kann zum Beispiel das organische Material in Autositzen dienen.
Was kann man tun?
Feuchtigkeit kann während der Fahrt nicht nur durch nasse Kleidung ins Auto gelangen. Wasser dringt ein, wenn bei Regen der Schnee die Fenster oder das Schiebedach geöffnet sind. Auch ein Schaden – beispielsweise defekte Dichtungen oder ein durchgerosteter Unterboden – können für Feuchtigkeit im Auto verantwortlich sein. In diesem Fall ist eine Reparatur notwendig. Ansonsten gilt es, Feuchtigkeit nicht ins Auto zu bringen, indem man Fenster und Schiebedach geschlossen zu halten und Schuhe von Schnee oder dergleichen vor der Fahrt zu befreien. Während der Fahrt sollte man die Heizung aufdrehen. Besser ist der Einsatz einer Klimaanlage, denn dadurch wird der Luftaustausch gewährleistet und die relative Luftfeuchtigkeit im Wageninneren sinkt. Ist der Wagen nach der Fahrt von innen feucht, sollte man ihn an ihn dann komplett ausräumen und feuchte Stellen trockenwischen. Dafür eignet sich vor allem die Garage oder auch ein Stellplatz in einem Parkhaus.
Feuchte Kleidung vor der Fahrt in den Kofferraum legen, verlagert das Problem innerhalb des Autos nur. Das ist also auch absolut keine Lösung! Da man im Kofferräume selten reinschaut, wird der Schimmel möglicherweise nicht einmal rechtzeitig bemerkt. Wird nasse Kleidung im Kofferraum verstaut, kann auch hier die Feuchtigkeit in den Bezug eindringen. Ist das Material, aus dem der Bezug hergestellt wurde, organisch, so ist genügend Nahrung für die Schimmelbildung vorhanden. Lässt sich der Transport feuchter Gegenstände im Kofferraum nicht vermeiden, muss auch dieser nach der Fahrt entsprechend zeitnah getrocknet werden. Das Wageninnere und der Kofferraum kann man zudem mit einem mineralischen Desinfektionsmittel behandeln. Im Optimalfall nutzt man etwas schonendes – nicht bleichend, nicht ätzend, nicht leicht entflammbar … und trotzdem hochwirksam.
(An)fragen beantworten wir Ihnen gerne: telefonisch unter 0212-2508800, per Mail unter info@schimmelprotektor.de oder unter Zuhilfenahme unseres Kontaktformulars.
Das war ein kurzer Beitrag zum Thema Schimmel im Auto – Eine riskante Fahrt.