In Räumen wie dem Schlafzimmer, der Küche oder dem Bad, wo naturgemäß eine hohe Raumfeuchte vorliegt, kann es vorkommen, dass trotz ausreichenden Lüftens an schwer zugänglichen Wandbereichen (hinterm Kleiderschrank, der Küchenzeile, dem Fenstersturz) Schimmel unbemerkt wachsen kann. Um die Schimmelbildung nachhaltig zu verhindern, gibt es eine neue Lösung: die Infrarot-Wärmeleiste. Anbei ein Auszug aus einem Interview. Erfahren Sie darüber hinaus gerne mehr von/über/zu Herrn Georg Meyer.
Herr Meyer, Bestimmte Wohnräume scheinen anfälliger für Schimmelbildung zu sein als andere. Wie entsteht zum Beispiel Schimmel hinter der Küchenzeile?
„Das große Problem ist der Taupunkt. Wird dieser in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit unterschritten – und sei es nur um ½ °C – kondensiert das Wasser am kältesten Wandbereich. Es ist kein Wunder, wenn Schimmel dann hinter den Möbeleinbauten anfängt zu wachsen.”
Also sollte man die Heizung voll aufdrehen, oder?
„Viele denken: ‚Ich muss mehr heizen.‘ Indem ich aber mehr heize, erhöhe ich die Temperatur der Raumluft, die dann mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Damit verschlimmere ich das Problem noch. Eine sinnvolle Lösung ist es daher, Wärme in Form einer Infrarot-Wärmeleiste an die kritischen Stellen zu bringen.”
Was ist der Vorteil einer Infrarot-Heizung gegenüber konventionellen Heizungssystemen?
„Normale Warmluft-Heizungen erreichen die kritischen Wandflächen hinter den Möbeleinbauten nicht. Sie fördern eher das Schimmelwachstum, da sie Sporen und Staub im Raum verteilen. Mit unserem Infrarot-Wärmeleistensystem können wir jedoch die Wärme exakt dorthin bringen, wo sie benötigt wird. Durch den Einbau unserer Wärmeleisten trocknen wir die kritischen Wandbereiche und erwärmen die Wandoberflächen. Auf trockenen Wänden wächst kein Schimmel. In der Küche empfiehlt es sich, Lüftungsschlitze in die Arbeitsplatte und/oder im Küchensockel zu integrieren, damit eine Luftzirkulation zustande kommt. Gesteuert werden unsere elektrisch betriebenen Wärmeleisten über einen Thermostaten mit abgesetztem Temperaturfühler. Somit ist sichergestellt, dass die Wandtemperatur in den kritischen Bereichen nicht unter 17 °C fällt. Ist die Wandtemperatur erreicht, schaltet sich die Wärmeleiste aus. Wärme wird dann nur noch bei Bedarf nachgeführt.”
Ist der Einbau einer Infrarot-Heizung kompliziert?
„Nein. Unsere Wärmeleiste ELIAS gegen Schimmel, bestehend aus einem Element (520 x 76 x 16 mm), dass man mit anderen Wärmeleisten koppeln kann. So lassen sich bis zu 5 Wärmeleisten über einen Stromanschluss anschließen und die Installation ist kinderleicht.”
Noch Fragen? Gerne telefonisch unter 0212 – 250 88 00, per E-Mail an info@schimmelprotektor.de oder per Kontaktformular auf unserer Webseite.
Das war ein kurzer Auszug aus dem Interview Damit die Wand schimmelfrei bleibt: Infrarot-Wärmeleiste