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Warum die technische Bautrocknung gerade im Sommer immer wichtiger wird

14. November 2022

Bildlizenz: Adobe Stock / kulkann

Die technische Bautrocknung zählt beim Neubau oder nach Wasserschäden längst zum Standard. Im Laufe der Jahre haben sich allerdings die Anforderungen an das Trocknen von Gebäuden geändert. Vor allem im Sommer gewinnt die fachgerechte Austrocknung zunehmend an Bedeutung. Grund dafür ist unter anderem der Klimawandel, der immer häufiger Unwetter, Starkregen und schwüle Temperaturen mit sich bringt.
Das Wetter im Wandel der Zeit

Seit Beginn der Industrialisierung stieg die Temperatur auf unserem Planeten um durchschnittlich 0,85 °C. Tendenz: Sie klettert weiter. Die bereits spürbaren Folgen sind Wetterextreme, die den uns bekannten Verlauf der Jahreszeiten gehörig auf den Kopf stellen. Insbesondere die Zahl schwerer Unwetter im Sommer nimmt zu. Davon unweigerlich betroffen sind die Trocknungszeiten und -erfolge auf dem Bau.
Nasse Sommermonate erfordern Umdenken bei der Bautrocknung

Entgegen der weitverbreiteten Meinung herrschen selbst im Sommer fast nie optimale Bedingungen für die natürliche Austrocknung von Gebäuden. Die Notwendigkeit zur technischen Bautrocknung ist somit häufig gegeben. Angesichts steigender Luftfeuchten, zunehmender Regenfälle und steigender Grundwasserpegel werden Rohbauten in Zukunft auch weitaus öfter neu durchnässt werden.

Ohne eine fachgerechte Trocknung fällt es zunehmend schwerer, Bauprojekte fristgerecht abzuschließen. Infolge dessen steigt der Kostenapparat. Zudem entsteht bei nicht völlig ausgetrockneten Bauten die Gefahr der Schimmelpilzbildung in Wänden, Decken und Böden. Das trügerische an derartigen Bauschäden ist, dass sie in der Regel erst nach Bezug der Immobile sichtbar werden. Ihre Sanierung wird dadurch nicht bloß aufwändig, sondern schränkt Mieter und Hausbesitzer stark ein.
Vorteile der fachgerechten Gebäudetrocknung

Die rechtzeitige Planung und Umsetzung einer Bautrocknung rechnet sich bereits ab der ersten Minute, ganz gleich ob Estrich, Mauerwerk & Co. von einer Fachfirma oder in Eigenregie getrocknet werden. In erster Linie sparen Bauherren nämlich wertvolle Zeit. Je schneller das überschüssige Wasser dem Baustoff entzogen wird, umso eher können zum Beispiel die Folgegewerke beginnen.

Auf der anderen Seite kostet die Bautrocknung deutlich weniger als beispielsweise eine spätere Schimmelpilzbeseitigung. Während die technische Trocknung mit einem Budget von 500,00 bis 800,00 Euro realisiert werden kann, übersteigt die Sanierung von Schimmel in einer vergleichbaren Größenordnung rasch die 1.000-Euro-Grenze. Hinzu kommt, dass bei Bauschäden meist zusätzlich Teile der Einrichtung sowie der Bausubstanz erneuert werden müssen, was zusätzliche Kosten verursacht.

Nach einem Wasserschaden werden Kosten für eine Bautrocknung, sofern der Schaden versichert ist, übrigens von der Wohngebäudeversicherung übernommen.
Fazit

Wer bei der Bautrocknung im Sommer auf die Kraft der Sonne hofft, wie es beim Wäschetrocknen der Fall ist, wird zwangsläufig in Bedrängnis geraten. Eine adäquate Bauaustrocknung spart dagegen Zeit, Geld und Nerven.

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