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Schimmel in der Wohnung- der Schock für Jedermann

13. November 2022

Bildlizenz: sebra

Die Freude über eine neue Wohnung oder einen neuen Mieter währte nicht lang. Aus Mieter Sicht, Stundenlang renoviert, mit Sack und Pack umgezogen, muss man nach ein paar Monaten feststellen, dass die neue Wohnung nicht gerade der Glückgriff ist.

Das Gegenteil ist der Fall. Muffiger Geruch, schwarze Schimmelflecken auf den gerade frisch renovierten Wänden bringen die Nerven zum Kochen. Nicht nur optisch, sondern auch ein beißender Geruch, der zu migräneartigen Kopfschmerzen führen kann, ist unangenehm und gesundheitsgefährdend.

Was ist jetzt zu tun?

Welche Mittel und Maßnahmen muss ich einleiten? Muss ich den Vermieter, der mich natürlich für den Schimmel verantwortlich machen wird, informieren, dass es in meiner frisch renovierten Wohnung zum Schimmelbefall gekommen ist?

Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag ein paar wichtige Tipps an die Hand geben, wie Sie die Situation und Ihre Wohnung retten und der Schimmel ganz schnell kein Thema für Sie ist.

Wie kommt es zu Schimmel bzw. Schimmelpilzbefall in der Wohnung?

Damit der Schimmel in der Wohnung wachsen kann, benötigen die Schimmelpilzsporen Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit kann mehrere Quellen haben. Zum einen durch die Nutzung, zum Beispiel durch Kochen, Duschen, Baden, Wäsche trocknen, Atmen und Schwitzen. Zum anderen kann die Baukonstruktion Mängel aufweisen, zum Beispiel, Risse im Mauerwerk und Putz, ungedämmte Bauteile, Rohrbrüche oder Dachschäden.

Eine und oftmals vernachlässigte Quelle, ist das Außen-Klima. Durch immer höhere Feuchtigkeit in der Außenluft, insbesondere im Sommer und in den Übergangsmonaten zum Winter oder im Frühjahr, haben sich die Taupunkt-Temperaturen in den letzten Jahren erhöht. Das hat zur Folge, wenn man zum Beispiel im Sommer lüftet, dass man eher Feuchtigkeit in kühlen gelegenen Zonen der Wohnung einträgt, als diese Feuchtigkeit durch Lüften loszuwerden.

Gerade nach einem heftigen Unwetter, machen wir die Fenster auf, um kühlere Luft zu genießen. Ein Effekt, der dabei entsteht, ist der Dampfkessel-Effekt. Die extrem feuchte Luft strömt quasi in die Wohnung und setzt sich dort ab.

Wenn es viele solcher Tage im Jahr gibt, werden mit der Zeit die Wände immer feuchter und der Schimmel fängt an zu wachen. Aber auch in der Übergangszeit wird es unter normalen Umständen immer schwieriger die Feuchtigkeit, die in einer Wohnung zwangsläufig entsteht, loszuwerden. Wie Sie Sehen, haben wir oben ein Innenklima eingestellt, dass bei 20°C temperaturmäßig in Ordnung ist, aber die Feuchtigkeit schon kritisch anzusehen ist. Das Außenklima mit 15° C und 88 % rel. Feuchtigkeit ist ein typisches Herbstklima. Wichtig bei dieser Betrachtung ist die Absolute Feuchtigkeit, die in beiden Fällen mit 11,3 Gramm/m³ gleich ist.

Was bedeutet das?

Wenn wir Lüften bekommen wir zwar frische Luft, aber die Feuchtigkeit wird sich nicht reduzieren. Hält so eine Witterungsperiode an, wird es unter normalen Umständen sehr schwer Schimmel zu vermeiden.

Was meinen wir mit normalen Umständen?

Als normale Umstände bezeichnet man Baustoffe die in einer Wohnung verarbeitet sind und nur entfeuchten können, wenn die Raumluft trockener als der Baustoff ist. Und da liegt in vielen Fällen das Problem!

Neue Lösungen sind gefragt!

Es gibt jedoch Baustoffe die durch ihre hygro-thermische Eigenschaften die Raumluft entfeuchten können. Diese Baustoffe entfeuchten durch einen Temperaturwechsel und einer um 217,5 % vergrößerten Oberfläche. Diese beiden Faktoren bewirken, dass die überschüssige Feuchtigkeit über eine Zirkulation abtransportiert werden kann.

Die Gute Nachricht ist also, dass es mittlerweile Baustoffe gibt, die es Mietern viel einfacher macht und das Lüften wieder zum Erfolg führt.

Wie Sie sehen, ist das ganze Thema nicht so einfach und es einige Feuchtigkeits-Quellen, woran sich der Schimmel unter normalen Umständen nähren kann.

Oftmals kommen auch mehrere Quellen zusammen, die dann für den Schimmelbefall in Ihrer Wohnung sorgen.

Auf die Nährstoffe, die der Schimmelpilz neben dem Wasser benötigt möchten wir hier nicht näher eingehen, da der Schimmel in jeder Wohnung ausreichend Nährstoffe finden wird.

Wichtig, die Feuchtigkeit in der Raumluft und an den Oberflächen der Bauteile, darf dauerhaft einen Wert von 80 % nicht überschreiten, ansonsten kann innerhalb weniger Tage die Katastrophe in Form von Schimmelpilzen an den Wänden perfekt sein. Am besten versuchen Sie die relative Feuchtigkeit auf einen Wert von 50 % zu halten. Gerade im Winter sollte dabei die Raumluft-Temperatur bei konstant 20 ° C liegen, auch in Räumen, die nicht so oft genutzt werden.

Besonders häufig entsteht Schimmel im Badezimmer, in der Küche oder im Bereich der Fenster, da sich hier durch Kondensation häufig Feuchtigkeit ansammelt.

Doch Schimmel kann auch an Decken, Wänden, hinter Tapeten, Wandverkleidungen, unter dem Teppich oder anderen Bodenbälgen, auf der Rückseite von Möbelstücken, unter dem Estrich in der Dämmschicht, in der Dach- oder Innen-Dämmung, im Keller oder an Außenwänden die energetisch nicht optimiert sind, entstehen. Dabei macht der Schimmel weder vor Küche, Badezimmer und Schlafzimmern, noch vor Kinderzimmern halt.

Gründe für Schimmel können dabei genauso bauliche Mängel, wie falsches Verhalten der Mieter und ungünstige Witterungslagen sein.

Bei der Frage, wer für die Beseitigung des Schimmels verantwortlich ist und wer für die Schäden aufkommen muss, ist entscheidend, wer den Schimmel verursacht hat.

Dabei liegt die Beweislast zunächst beim Vermieter. Nur wenn der Vermieter beweisen kann, dass der Mieter den Schimmel verursacht hat, muss der Mieter für die Beseitigung aufkommen.

Und hier kann unser Klimagriff für beide Parteien ein hilfreiches Tool sein, um mögliche Streitigkeiten und hohe Kosten zu vermeiden.

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