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Ein Schimmelgutachten geht in die Tiefe:

Denn Schimmel ist nicht nur oberflächlich.

Jeder Schimmelbefall ist anders. Erstens existieren auf unserem Planeten unzählige Arten an Schimmelpilzen. Zweitens finden sich ebenfalls unzählige Ursachen, die den Schimmelbefall auslösen können. Hinzu kommen die Unterschiede des Schädlings in Größe, Intensität und der Dauer seiner Existenz. Durch das angeheizte Thema „Klimawandel“ werden Umweltrisiken in Deutschland als besonders relevant empfunden. Allerdings herrschen enorme Diskrepanzen zwischen dem persönlich empfundenen Schaden und der realistischen, vorliegenden Schimmel-Wirklichkeit.

Das liegt auch daran, dass der Stoff „Schimmel in der Wohnung“ zwar recht häufig von allen erdenklichen Medien aufgegriffen wird, konkretes Wissen über einen Schimmelschaden und seine Hintergründe aber nur selten vorhanden sind.

Aus dieser Unkenntnis heraus wird rund um den Schimmel viel spekuliert, noch mehr vermutet und endlos diskutiert, vor allem, wenn es um Schuldzuweisungen geht. Endlos ist auch die Zahl unerbittlicher Auseinandersetzungen ohne Schimmelgutachten zwischen Mieter und Vermieter, ausgelöst durch Schimmelbefall in der gemieteten Wohnung. Stets drehen sich die Streitereien ohne Schimmelgutachten darum, welche Partei Schuld hat und wer die Beseitigung des Schadens zu bezahlen hat. Eine überaus heikle und oft auch schwer nachzuvollziehende Problematik ohne objektives Schimmelgutachten. Deshalb treffen wir diese Schimmelkontrahenten tagtäglich in tausenden Prozessen bei den deutschen Gerichten an.

Unbestritten ist, dass Schimmel die Gesundheit gefährdet. Die vom Schimmelpilz produzierten Giftstoffe sind optisch nicht auszumachen, denn sie verbreiten sich in der Luft. Durch Hautkontakt oder Einatmung rufen sie bei den Bewohnern unterschiedliche Vergiftungssymptome hervor. Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen sind die ersten Anzeichen. Im weiteren Verlauf kann es zu schweren Wahrnehmungsstörungen, allergischen Reaktionen und chronischen Erkrankungen führen.

Schimmel kann außerdem Ihrem Gebäude beträchtlichen Schaden zufügen, indem das Mauerwerk und somit die Substanz angegriffen wird. Der Wert der Immobilie kann dadurch drastisch reduziert werden. Kommt es bei Ihnen zu einer solchen Entwicklung, wird sie in den meisten Fällen Hand in Hand mit hohem Feuchtigkeitsaufkommen entstehen.

Die komplexen, realistischen Gefahren, die vom Schimmelpilz ausgehen, sind von Laien unmöglich einzuschätzen. Um die exakte Schwere der Bedrohung zu ermitteln, sollte ein Schimmelgutachten erstellt werden. Es wird ausgeführt von einem gut ausgebildeten Fachmann, der zusätzlich auch die Ursache des Schimmelaufkommens ergründet und weiß, welche passende Sanierungsmethode anzuwenden ist.

Die Kosten für ein Schimmelgutachten  liegen ja nach Schimmelsachverständigen bei Stundensätzen zwischen 80 und 200 Euro. Ein ausführliches Schimmelgutachten  ist allerdings längst nicht bei jeder Art von Schimmelbildung erforderlich.

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Unser Tipp – Schimmelbefall testen:
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Schimmelgutachten

Der Schimmelprotektor und seine Partner vor Ort geben  Ihnen eine Orientierungshilfe

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Ein Schimmelgutachten ist nicht erforderlich bei:

  • Einzeln auftretenden Schimmelflecken in Postkartengröße
  • Einer einzigen betroffenen Stelle im Raum
  • Stockflecken und sonstigen Verfärbungen

Schimmelbildungen dieser Art sind unproblematisch und können auch selbst beseitigt werden.

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Ab diesen Vorfällen wird es kritischvon Fall zu Fall sollte die Notwendigkeit zur Erstellung eines Schimmelgutachtens erwogen werden:

  • Oberflächlicher Schimmelbewuchs größer als DIN A4 an einer Stelle im Raum
  • Dichter Befall in DIN-A4-Größe
  • Kolonie nicht größer als 0,5 Quadratmeter
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In den folgenden Gegebenheiten ist es in jedem Fall empfehlenswert, ein Schimmelgutachten zu erstellen:

  • Mehrere Schimmelflecken im Gebäude verteilt und größer als 0,5 Quadratmeter
  • Sehr dichter Schimmelausbruch an einer oder mehreren Stellen in DIN-A4-Größe
  • Schimmelbefall an mehreren Stellen im selben Raum oder in verschiedenen Räumen
  • Deutlich wahrnehmbarer Schimmelgeruch, ohne den Standort des Befalls zu kennen
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Sind Sie von den nachfolgend genannten schwerwiegenden Situationen betroffen, ist ein Schimmelgutachten unerlässlich:

  • Schimmelbefall auf Gesamtflächen von über zehn Quadratmeter
  • Mehr als zwei Quadratmeter sind überwuchert von dichter Schimmelbildung

Was zeichnet einen guten Schimmelgutachter aus?

Gute von schlechten unterscheiden.

Den Schimmelgutachter zeichnet ein spezialisiertes Fachwissen sowohl in der Bauphysik als auch in der Mikrobiologie aus. Ausgestattet mit diesen Voraussetzungen, kann er das Ausmaß des Schimmelbefalls und die Ursachen zu seiner Entstehung herausfinden.

Die Basis eines Schimmelgutachtens ergibt sich aus einer Ortsbegehung. Diesen Kontrollgang nutzt der Fachmann, um eine Reihe an aufschlussreichen Messungen durchzuführen:

  • Thermografie – um Wärmebrücken und feuchte Stellen aufzuspüren
  • Klimaaufzeichnungen – um die Temperatur und relative Feuchte sowie das Lüftungsverhalten der Bewohner über einen längeren Zeitraum zu erfassen
  • Messung der Bauteilfeuchte – um das Ausmaß von Feuchtigkeit abzuschätzen
  • Klebefilmproben – um sie im Fachlabor auswerten zu lassen
  • Raumluft-Messungen – um die Anzahl der Sporen in der Luft herauszufinden und nicht sichtbaren Schimmelbefall zu identifizieren
  • Schimmelspürhund – kann unter Umständen verdeckten Befall finden

Bitte verlassen Sie sich weder auf persönliche Spekulationen noch auf eigene Messungen. Im Handel werden z. B. Schimmel-Schnelltestkits, angeboten, die Ihnen aber keine konkreten Hinweise liefern. Das Bundesumweltamt weist darauf hin, dass eine fachgerechte Beurteilung des Schimmelbefalls auf diese Weise nicht möglich ist.

Hält sich der Schimmelausbruch in Ihrer Wohnung in Grenzen, werden Sie eine kostengünstige, mündliche Beratung durch den Schimmelgutachter vor Ort erhalten. Diese Ausführungen sind erheblich preiswerter als das Festhalten der Ergebnisse in schriftlicher Form als Schimmelgutachten.

Eine endlose Streiterei:

Schimmel in der Mietwohnung

Entdeckt ein Mieter den Ausbruch von Schimmelpilz in der von ihm gemieteten Wohnung, ist er zur unverzüglichen Meldung beim Vermieter oder Hauseigentümer verpflichtet. Diese Meldung endet meistens damit, dass den Mietern vorgeworfen wird, dass sie durch falsches Heizen oder Lüften den Schimmelbefall hervorgerufen haben.

Die Behauptung allein genügt aber nicht, denn grundsätzlich obliegt es dem Vermieter, seine Vorwürfe zu beweisen. Der Vermieter wird sich bemühen, Nachweise ( z.B: Schimmelgutachten) zu erbringen, dass die Ursache des Schimmels nicht in der Bausubstanz und auch nicht in einer schlechten Dämmung zu finden ist. Der Mieter kontert und bringt z. B. Wasserschäden im Mauerwerk des Hauses ins Spiel. Oder eine mangelhafte Gebäudeabdichtung, die durch eine nicht fachgerechte Sanierung des Hauses entstanden ist.

Ist der Vermieter für den Schimmel verantwortlich, steht dem Mieter ein Recht auf Mietminderung zu. Dabei sollten Mieter sich ihrer Sache ganz sicher sein, denn oft wird die Miete zu Unrecht gemindert, dass ein Schimmelgutachten belegen kann . Weil sich herausstellt, dass der Vermieter doch nicht für den Schimmel verantwortlich ist oder weil der Prozentsatz, um den die Miete gekürzt wurde, nicht korrekt ist. Eine unrechtmäßige Mietminderung kann für den Mieter weitreichende Folgen haben, die bis zur Kündigung des Mietvertrages führt. Aussage steht gegen Aussage – es geht letztendlich nicht um Rechthaberei, sondern um ein unabhängiges Schimmelgutachten das der Wirklichkeit entspricht und Lösungen parat hat..

Eine festgefahrene Situation, die oft vor Gericht endet.
Statt sofort Anklage zu erheben, existiert noch eine andere Lösung: Das Schimmelgutachten. Es ist fachgerecht, gründlich und ausführlich. Durch seine aussagekräftigen Inhalte lässt sich die Ursache des Schimmelbefalls klären. Im Idealfall sprechen Mieter und Vermieter sich ab und geben das Schimmelgutachten gemeinsam in Auftrag. Für die Kosten der Erstellung kommt der Verursacher des Schimmelschadens auf.

Längst nicht immer können sich Vermieter und Mieter auf einen Gutachter einigen. Dann ist es möglich, bei Gericht ein „selbstständiges Beweisverfahren“ zu beantragen. Das Schimmelgutachten wird von beiden Parteien in Auftrag gegeben, doch das Gericht wählt den Gutachter aus. Ein Schimmelgutachten, das vor Gericht verwendet wird, kann zwischen 1.500 und 2.500 Euro kosten.

Unabhängig von der Höhe der Kosten sollten Sie bei größerem Befall nicht auf ein Schimmelgutachten verzichten. Die Folgekosten für einen „verschleppten“ Schimmelschaden können wesentlich höher ausfallen.

Das beste Wissen ist auch der beste Schutz:

Das Schimmelgutachten – die perfekte Information.

Das Internet ist voll von Informationen über den Schimmelpilz, sein unerwartetes, plötzliches Auftreten und die vielen möglichen Maßnahmen, den unerwünschten Parasiten zu beseitigen. Jedoch ersetzt diese kein Schimmelgutachten, sondern fördert die Spekulationen.

Die durch den Experten ermittelten Erkenntnisse werden in einem Schimmelgutachten festgehalten. Auf Basis der dokumentierten Situation erhalten Sie eine Handlungsempfehlung. Diese betrifft sowohl die Intensität der Sanierung als auch präventive Maßnahmen, um Schimmelbefall in der Zukunft zu vermeiden.

Die Kosten für ein Schimmelgutachten liegen in der Regel im dreistelligen Bereich. Wie teuer die Erstellung dieser Expertise letztendlich ist, hängt von der Art des Gutachtens ab. Ein mündliches Gutachten zur Ursachenforschung und Schimmelbeseitigung fällt naturgemäß günstiger aus als ein schriftlich fixiertes Gutachten zur Beweisführung. Ein Schimmelgutachten, das vor Gericht verwendet werden kann, ist noch einmal etwas teurer. Doch gleichgültig wie hoch die Kosten sind – Sie sollten auf ein Schimmelgutachten nicht verzichten. Die Folgekosten für einen „verschleppten“ Schimmelschaden sind wesentlich höher.

Nie mehr das Lüften vergessen:

Um Schimmel in der Wohnung zu vermeiden, ist ein Minimum an Disziplin erforderlich. Oder anders ausgedrückt: Wenn Sie es schaffen, regelmäßig und dauerhaft zu lüften, dann haben Sie einen großen Schritt in Richtung Schimmel-Vorbeugung unternommen un dsaie kommen ohne Schimmelgutachten aus.

Der praktische, und bewährte Lüftungshelfer Klimagriff® unterstützt Sie zuverlässig, um ein bedarfsgerechtes Lüften zu erreichen. Der Mini-Computer wird in den Fenstergriff eingebaut und kontrolliert ab sofort Qualität und insbesondere den Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Nimmt die Nässe zu, werden Sie per Signal darüber informiert, dass die Zeit zum Lüften gekommen ist.  Die im Klimagriff Datenschutz-Konform gespeicherten Daten können als Grundlage für ein Schimmelgutachten dienen und haben den Vorteil, dass sie die Ist- Situation dokumentieren.

Das Beste Klima für Wohnung und Haus:

Das Ergebnis des Schimmelgutachtens könnte auch zu einer Empfehlung für den Klimabuddy führen. Das digitale Frühwarnsystem ist eine zentrale Sammelstelle für die jeweils relevanten Werte der Luft. Klimabuddy  wird direkt an den Wandoberflächen angebracht, dort, wo Schimmel sich bevorzugt ausbreitet. Zuverlässig und dauerhaft wird das Klima im Haus überwacht. Berücksichtigt werden dabei auch die versteckten Plätze und nicht einsehbare Ritzen, die der Schimmel in der Wohnung favorisiert.

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