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Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Raumklima

13. November 2022

Bildlizenz: Adobe Stock / artpirat

Im Zusammenhang mit dem eigenen Wohlbefinden in Innenräumen kommt dem Begriff „Raumklima” eine große Bedeutung zu. Entscheidend für ein gutes Raumklima sind vor allem zwei Faktoren: die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Das Zusammenspiel dieser beiden Komponenten hat aber nicht nur Auswirkungen auf den persönlichen Wohlfühlfaktor.

Unbemerkter Luftfeuchteanstieg

Am deutlichsten spürbar wird das Zusammenspiel von Temperatur und Luftfeuchtigkeit in extremen Klimazonen. Während der tropische Regenwald bei einer hohen Luftfeuchtigkeit dauerhaft warm ist, fällt das Klima in der Wüste Gobi nicht nur extrem trocken, sondern (zumindest im Winter) auch extrem kalt aus. Hier wurden schon -65 °C gemessen. Das Raumklima in einer normalen Wohnung unserer Breitengrade fällt in der Regel anders aus. Doch während wir signifikante Temperaturunterschiede recht schnell bemerken, sieht das mit der Luftfeuchtigkeit anders aus – und da liegt unter anderem eine Gefahr für die Bildung von Schimmel.

In bestimmten Situationen kann man eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sehen. Bestimmte Räume sind – zumindest vorübergehend – für einen massiven Feuchtigkeitsanstieg prädestiniert. Nach dem Duschen beispielsweise ist ein beschlagener Spiegelschrank keine Seltenheit. Darum ist Schimmel im Bad auch eine der häufigsten Schadensfälle in den eigenen vier Wänden. Doch auch in anderen Zimmern kann die Luftfeuchte leicht kondensieren – nur mit dem Unterschied, dass man im Gegensatz zum Spiegelschrank davon nichts mitbekommt.

Relative und absolute Luftfeuchtigkeit

Bei dem Feuchtigkeitsgehalt in der Raumluft unterscheidet man zwischen der relativen und der absoluten Luftfeuchtigkeit. Letztere ist leicht erklärbar. Unter der absoluten Luftfeuchtigkeit versteht man, mit wieviel Gramm Wasser ein Kubikmeter Luft angereichert ist. Die relative Luftfeuchtigkeit hängt von der Temperatur ab. Da warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann als kalte, steigt diese auch bei einer höheren Temperatur. Für die Bestimmung des Wohnraumklimas ist die relative Luftfeuchtigkeit entscheidend.

Ein guter Wert liegt bei 40 bis 60 Prozent relative Luftfeuchtigkeit. Fällt die Luftfeuchte zu niedrig aus, kann das Folgen für die Gesundheit haben. Die Nasenschleimhäute trocknen aus und es kann zu Hautreizungen kommen. Dies hat auch Auswirkungen auf das Immunsystem. Zu niedrige Luftfeuchtigkeit trägt zu Erkältungskrankheiten bei. Übersteigt die relative Luftfeuchtigkeit die Marke von 60 Prozent, erhöht sich das Schimmelrisiko. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Feuchtigkeit an den Außenwänden der Wohnung kondensiert, steigt erheblich und fördert die Bildung von Schimmel. Durch gezieltes Lüften und Heizen lässt sich die Luftfeuchtigkeit regulieren. Dies trägt zu einem optimalen Wohnraumklima bei.

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