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Zimmerpflanzen gegen trockene Luft

14. November 2022

Bildlizenz: Fotolia / Tatjana Balzer

Trockene Luft im Schlafzimmer stellt ein gesundheitliches Problem dar. Schließlich verbringt jeder Mensch rund ein Drittel des Tages in diesem Raum. Fällt die Luftfeuchtigkeit zu gering aus, wird nicht nur die Haut an vielen Stellen rissig. Auch die Schleimhäute trocknen aus, so dass zum Beispiel Erkrankungen der oberen Atemwege drohen. Um Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann man einiges unternehmen. Doch Vorsicht! Übertreiben Wohnungsnutzer es an dieser Stelle, droht Gefahr durch Schimmel.

Bei der Luftbefeuchtung Fehler vermeiden

Was den eigenen Schlaf angeht, scheiden sich die Geister. Die einen mögen es eher kühl und schlafen selbst im tiefsten Winter nur mit auf Kipp geöffnetem Fenster. Die anderen bevorzugen es muckelig warm und heizen ihr Schlafzimmer sogar nachts. Die meisten bewegen sich wohl zwischen den Extremen. Naturgemäß sollte man sein Schlafzimmer – wie die gesamte Wohnung – nicht überheizen. Auch das Dauerkipplüften sollte vermieden werden, da die Wände auskühlen und sich das Kondensationsrisiko erhöht. Doch gesetzt den Fall, dass die Luft im Schlafzimmer zu trocken ist: Was kann man tun, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen?

Wohnungsnutzer können vieles falsch machten. Einer der gravierendsten Fehler – vor allem im Winter, wenn die Temperaturunterschiede zwischen innen und außen sehr hoch ausfallen – wäre das Aufstellen des Wäscheständers im Schlafzimmer. Während des Schlafes geben wir durchs Ausatmen und Schwitzen Feuchtigkeit an die Innenraumluft ab. Dieser Effekt wird durch einen mit nasser Wäsche bestückten Wäscheständer deutlich erhöht. Übersteigt die relative Luftfeuchtigkeit dadurch 60 Prozent, droht die Kondensation der Feuchtigkeit an den Außenwänden. Der Bildung von Schimmel im Schlafzimmer wäre Tür und Tor geöffnet. Auch klassische Luftbefeuchter, die mit Wasser gefüllt an die Heizung gehängt werden, sind mit Vorsicht zu genießen, da sich in dem Wasserdepot Keime bilden können.

Pflanzen als Lösung

Eine kontrollierte Form der Luftfeuchtigkeitserhöhung für ein gesundes Raumklima bietet das Aufstellen von Zimmerpflanzen. Wohnungsnutzer haben es selbst in der Hand, ihre Pflanzen maßvoll zu gießen. Durch Verdunstung geben die Pflanzen fast das gesamte Wasser wieder an die Umgebungsluft ab. Außerdem filtern sie die Luft, so dass dem Schlafzimmer Schadstoffe entzogen werden – mal davon abgesehen, dass Zimmerpflanzen tagsüber Sauerstoff produzieren. Beim Gießen sollte man darauf achten, den Pflanzen nicht zu viel Wasser zu geben. In dem Fall droht nämlich die Blumenerde zu verschimmeln. Schimmelgefahr besteht auch, wenn man die Blätter begießt. Also sollten Pflanzenfreunde ihre Gießkanne auf die Blumenerde richten. Welche Pflanzen für das Schlafzimmer geeignet sind, weiß der Fachhandel.

Doch nicht nur Zimmerpflanzen erhöhen die Behaglichkeit der Wohnung. Durch regelmäßiges Lüften findet ein kompletter Luftaustausch statt, so dass die relative Luftfeuchtigkeit dauerhaft bei 40 bis 60 Prozent liegen sollte. So werden einerseits Feuchte- und Schimmelschäden vermieden und trocknen andererseits die Schleimhäute der Wohnungsnutzer nicht aus. Eine regelmäßige Frischluftzufuhr – drei- bis viermaliges Stoßlüften für mehrere Minuten sollte ausreichen – sorgt auch dafür, dass Schadstoffe, die sich in der Innenraumluft angesammelt haben, abgelüftet werden.

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