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Was tun bei Schimmel?

14. November 2022

Bildlizenz: Fotolia / branislav

Schimmel kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Wichtig ist, dass ein Schimmelschaden unmittelbar nach seiner Entdeckung dem Vermieter gemeldet wird. Dieser sollte dann einen Fachbetrieb beauftragen, die richtigen Maßnahmen vorzunehmen. Denn Schimmel im „Do it yourself”-Verfahren zu beseitigen, löst das eigentliche Problem nicht.

Nutzerverhalten oder baulicher Mangel?

Es gibt in jeder Wohnung Stellen, die besonders anfällig für Schimmelbefall sein können. Dabei spielt in der Regel die Luftfeuchtfeuchtigkeit die Hauptrolle. Übersteigt die relative Luftfeuchtigkeit dauerhaft 60 Prozent, muss man mit Schimmelbildung rechnen. Aus diesem Grund kommt Schimmel vor allem im Badezimmer, in der Küche und im Schlafzimmer vor. Im Bad und in der Küche produzieren die Bewohner durchs Duschen beziehungsweise Kochen viel Feuchtigkeit, die an die Raumluft abgegeben wird. Das Schlafzimmer wiederum ist der Ort, in dem sich die Wohnungsnutzer am längsten aufhalten. Durchs Schwitzen und Ausatmen der Schlafenden gelangt viel Feuchtigkeit in die Raumluft. So versteht es sich von selbst, dass diese Räume besonders intensiv gelüftet und gezielt geheizt werden müssen.

Neben dem Nutzerverhalten können bautechnische Probleme zur Bildung von Schimmel führen. Wärmebrücken führen zum Auskühlen bestimmter Bauteile, an denen die Luftfeuchtigkeit dann leicht kondensiert. Zudem kann durch Schäden Feuchtigkeit in das Gebäude eindringen, sich sammeln und so das Schimmelwachstum fördern. So kann es plötzlich zu Problemen an Orten kommen, die für Feuchteschäden eigentlich immun erscheinen. Und dann bildet sich zum Beispiel unerwartet Schimmel hinter der Heizung.

Fachgerechte Sanierung und Prävention

Kommt es zu Schimmelbildung, muss der Schaden fachgerecht beseitigt werden. Dazu gehört auch die Ursachenforschung. Kam es zum Befall, weil aufgrund falschen Lüftungsverhalten eine zu hohe Luftfeuchtigkeit das Wachstum von Schimmel förderte? Oder wurde die Entstehung des Pilzes durch einen baulichen Mangel ausgelöst? Daraus ergibt sich auch die Schlüsselfrage: Wie umfangreich ist der entstandene Schaden? Denn eine oberflächliche Beseitigung des Schimmels hilft nur kurzfristig – früher oder später kehrt der Schädling, der sich unter der Oberfläche verbirgt, wieder zurück. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Fachbetrieb mit der Beseitigung eines Schimmelschadens zu beauftragen.

Dauerhaft kann Schimmel in baulich intakten Gebäuden nur durch richtiges Nutzungsverhalten vermieden werden. Dabei kommt es auf das richtige Lüften und Heizen an. Drei- bis viermal täglich sollten sämtliche Innenräume stoßgelüftet werden. Dadurch gelangt die mit Feuchtigkeit angereicherte Innenraumluft nach draußen und frische Luft von außen in die Wohnung. Für ein gesundes Raumklima sollte die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Die Wohnung sollte gleichmäßig geheizt werden. Das gilt auch für das Schlafzimmer. Die Raumtemperatur sollte mindestens 16 °C betragen. Werden bestimmte Räume nicht geheizt, sollten sie durchgehend geschlossen bleiben – sonst wandert die wärmere Luft aus der übrigen Wohnung, die mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte, in den ungeheizten Raum und die mitgebrachte Feuchtigkeit kondensiert dort.

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