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Tapeten und das Dilemma mit dem Schimmel

15. November 2022

Bildlizenz: Adobe Stock / yavdat

Tapeten gibt es in vielfältiger Form.

Ob Strukturtapeten, Vlies-Tapeten, Foto-Tapeten oder Stoff-Tapeten, sie alle schmücken Deutschlands Wohnungen. Die beliebteste Tapete ist nach wie vor die Raufasertapete, die es nun schon seit über 100 Jahren gibt. Der Vorteil in der Verwendung der Raufasertapete liegt darin, dass der Untergrund nicht so aufwendig verputzt werden muss. Die Raufasertapete wird mittels Tapetenkleister auf die fertig verputzte Wand aufgeklebt und dann mit einer entsprechenden Wandfarbe gestrichen. Hier können alle Farbtöne, die man sich wünscht, verwendet werden. In der Regel werden die Raufasertapeten jedoch weiß gestrichen, gerade im Wohnungsbau ist dieses Vorgehen sehr beliebt. Mit Accessoires wie z.B. Bildern wird dann den Räumen Atmosphäre eingehaucht.

Der Nachteil der meisten Tapeten ist die Anfälligkeit durch Schimmel und Feuchtigkeit. Tapeten bestehen meistens aus organischen Stoffen, die der Schimmelpilz benötigt, um wachsen zu können. Herkömmliche Wandfarben können an dieser Tatsache nichts verändern und verhindern die Schimmelbildung nicht zuverlässig. Was also tun, um von Anfang an Schimmelbildung auf Tapeten zu verhindern? Zunächst sollte man wissen, wie solche Schimmelschäden auf Tapeten überhaupt entstehen.

Es gibt drei Hauptursachen, die für erhöhte Feuchtigkeit auf Tapeten sorgen:

  1. der Nutzer
  2. die Bausubstanz
  3. das Außenklima „Klimawandel“

 

Die erste Ursache: die Nutzer bringen durch Ihre Nutzung Feuchtigkeit in die Wohnung. Z.B. durch Kochen, Duschen, Baden, Waschen, Atmen oder Schwitzen werden bei einer vierköpfigen Familie bis zu 15 Liter Wasser/Tag in Wasserdampf umgewandelt und in die Raumluft abgegeben. Je nach Bedingungen kann dieses Wasser auf der Tapete kondensieren. Je länger diese Bedingungen anhalten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf der Tapete Schimmel bildet. Die Faustregel der Bauphysiker lautet, dass Wasser, was freigesetzt wird, auch im selben Maße abgelüftet werden muss. Regelmäßiges Stoßlüften und richtiges Heizen sind hier die Lösung.

Die zweite Ursache: eine mangelhafte Bausubstanz. Entweder gibt es hier sichtbare Schäden wie z.B. Risse im Mauerwerk, undichte Fenster oder sogenannte Wärmebrücken. Dies sind Stellen, die überdurchschnittlich schnell und stark auskühlen. Hier kann wiederum Feuchtigkeit aus der Raumluft kondensieren und zur Schimmelbildung auf der Raufasertapete führen.

Die dritte Ursache, wieso Schimmel auf Tapeten wächst, ist auf das Außenklima und den Klimawandel zurückzuführen. Seit Jahren spielt das Wetter im Frühjahr und Sommer verrückt; das aktuell trockene Wetter lässt uns den Klimawandel am eigenen Leib miterleben. Gerade in den letzten Jahren haben wir es dazu vermehrt mit Starkregen, Überschwemmungen und kalten Perioden zu tun. Diese Tatsache führt dazu, dass Baustoffe nicht mehr richtig trocken werden und immer mehr Feuchtigkeit einlagern. Auch die Tage, an denen man durch richtiges Lüften die Feuchtigkeit loswird, werden immer weniger. Dies stellt Mieter und Vermieter vor ein Dilemma, da herkömmliche Baustoffe nur entfeuchten, wenn die Raumluft trockener ist als der Baustoff.

Gerade in Kellern, Souterrainwohnungen oder stark verschatteten Erdgeschoßräumen kann die sogenannte Sommerkondensation dazu führen, dass Feuchtigkeit anfällt und zur Schimmelbildung führt. Auch konnten wir feststellen, dass Treppenhäuser ständig von diesem Problem betroffen sind. Welchen Ausweg gibt es aus diesem Dilemma? Die Antwort: Baustoffe, die unter jeder Bedingung Feuchtigkeit loswerden können.

SMART COLORS ist die Lösung für solche Härtefälle. SMART COLORS ist eine streichfähige Beschichtung, die wie herkömmliche Wandfarbe auf die Tapete aufgetragen wird und für eine dauerhafte Entfeuchtung sorgt. Ihre Feuchte aufnahmefähige Oberfläche wird durch mikrofeine natürliche Füllstoffe um den Faktor 200 vergrößert. Das heißt, wenn Tapeten mit herkömmlicher Wandfarbe gestrichen werden, haben Sie pro 1 m² = 1 m² Feuchte aufnahmefähige Fläche. Im Gegensatz dazu erreichen Sie mit SMART COLORS eine Feuchte aufnahmefähige Fläche von 200 m² pro 1 m². Wie SMART COLORS genau funktioniert, lesen Sie hier…

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