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Sensible Stellen

14. November 2022

Bildlizenz: Dieter Pregizer

Die Gebäudehülle eines Hauses ist nicht aus einem Guss gemacht. Wo sie Ecken und Kanten besitzt, ist sie sogar besonders empfindlich. Denn hier entstehen leicht Wärmebrücken. Die Gefahr besteht, dass das Bauteil an dieser sensiblen Stelle auskühlt und Feuchtigkeit aus der Innenraumluft dort kondensiert. Dies fördert die Bildung von Schimmel.

Geometrische Wärmebrücke

Wohnungsnutzer haben meistens in Räumen mit Schimmel zu kämpfen, in denen viel Waser produziert wird: in der Küche und vor allem im Badezimmer. Doch auch in anderen Räumen kann überschüssige Feuchtigkeit die Bildung von Schimmel fördern. So kommt es oft zu Schimmel im Schlafzimmer, da die Bewohner hier während des Schlafes durch Atmen und Schwitzen viel Feuchtigkeit abgeben, den Raum aber entweder gar nicht oder nur unzureichend heizen. Häufig bilden sich Schimmelflecken an der Außenwand im Bereich der Decke oder in der Zimmerecke.

Treffen in einem Raum zwei Gebäudeteile zusammen, bilden sie eine Ecke. Aufgrund der geometrischen Form trifft hier eine große Außenfläche auf eine geringere Innenfläche. Durch die größere Außenfläche wird mehr Wärme an die Umgebung abgegeben als über die vergleichsweise kleine Innenfläche nachfließen kann. Die Folge: Die Stelle kühlt im Vergleich zu den anderen Innenflächen des Raumes schneller ab. Der Fachterminus für dieses Phänomen lautet geometrische Wärmebrücke. Gerade in üblicherweise kühl gehaltenen Räumen wie das Schlafzimmer droht hier die Kondensation von Luftfeuchtigkeit.

Lösungen gegen das Auskühlen der Wand

Um geometrische Wärmebrücken in den Griff zu bekommen, können bestimmte Maßnahme getroffen werden. Am sinnvollsten ist eine Außendämmung der gesamten Fassade. Schwieriger wird es bei denkmalgeschützten Gebäuden, die von außen nicht gedämmt werden dürfen. Hier kann eine Innendämmung vorgenommen werden. Dabei ist besondere Sorgfalt wichtig. Wird hier ein Montagefehler vorgenommen, wird die Wärmebrücke nicht gekappt, sondern verstärkt.

Alternativ lassen sich Gebäudeteile, die von Auskühlung bedroht sind, mit stromgeführten Wärmeleisten beheizen. Diese springen nur an, wenn an der betroffenen Stelle die Taupunkttemperatur unterschritten wird. Damit sind stromgeführten Wärmeleisten eine umweltschonende Variante, die die Entstehung von Kondensationsfeuchte an Wänden und somit die Bildung von Schimmel verhindern.

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