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Schimmel im Neubau

15. November 2022

Bildlizenz: NelleG

Diese Fehler sollten Sie beim Hausbau vermeiden

Schimmel im Neubau kann sehr teuer werden, deshalb sollten Sie sich als Bauherr nicht nur auf die Spezialisten verlassen die Ihr Traumhaus gerade errichten.

Wir möchten Ihnen hier ein paar Tipps an die Hand geben, damit Fehler beim Hausbau vermieden werden und es erst gar nicht zum Schimmel in Ihrem Neubau kommt. Vorab sollten Sie sich nur folgendes bewusst machen. Wenn man massiv baut, also Stein auf Stein, wird durch das Verbauen der Baustoffe sehr viel Wasser mit in den Baukörper eingebracht. Der Mörtel, der Beton, der Putz und der Estrich benötigen alle viel Wasser um verarbeitet werden zu können.

In einem kleinen Einfamilienhaus kommen da schon mal bis zu 10000 Liter Wasser zusammen. Selbst wenn anscheinend der Bau trocken ist, so sind noch einige tausend Liter Wasser darin gebunden und dieses Wasser kann zum Problem werden.

Es gibt zwei Phasen, in denen der Schimmel im Neubau Einzug halten kann.
Während der Bauphase
Nach dem Bezug

Während der Bauphase können auch Baumaterialien wie Gipskartonplatten, Holzverkleidungen oder sogar Dämmmaterial, zum Beispiel unter dem Estrich, einen Schimmelpilzbefall bekommen. Grundsätzlich ist hierfür erhöhte Feuchtigkeit, Ursache für diesen Schimmelbefall.

Der Grund wieso das jetzt ausgerechnet passiert, sind mehrere Fehler, die von den Beteiligten gemacht worden sind. Es wird aus Kostengründen keine Bautrocknung durchgeführt, um die Feuchtigkeit schnell loszuwerden. Es wird gelüftet auf Teufel komm heraus. Im Winter wäre das richtig aber bei einem feuchtwarmen Sommer, wird sich nicht viel Feuchtigkeit reduzieren lassen, da der Feuchtegehalt der Außenluft unter Umständen viel höher ist, als in Ihrem Neubau.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, der sog. Sommerkondensation, da die Bauteile in Ihrem Neubau kühler sind und hier Tauwasser ausfallen kann.

Tipp: Messen Sie regelmäßig die Neubaufeuchte!

Wenn diese Feuchte dauerhaft (mehrere Tage) einen Wert von über 70 % überschreitet, sollten Sie sofort mit einer Bautrocknung beginnen, hier ist dann wirklich schnelles Handeln gefragt. Die zweite Phase wo Schimmel in Ihrem Neubau entstehen kann, sind die ersten Wochen/Monate nach dem Bezug Ihres Neubaus.

Wie schon erwähnt ist noch sehr viel Feuchtigkeit in den Bauteilen gespeichert. Es dauert bei richtiger Nutzung, mindestens ein bis zwei Jahre bis diese Feuchtigkeit komplett aus Ihrem Neubau ausgedampft ist. Da nach dem Bezug die Feuchtigkeit noch am höchsten ist, besteht natürlich die Gefahr, dass bei falschem Lüftungs- und Heizverhalten, diese Feuchtigkeit zu Schimmelpilzbildung führen kann. Gerade im Neubau, wo durch die dichte Bauweise kaum natürlicher Luftwechsel vorhandene ist, sind sie als Bauherr gefragt. Desto besser Sie Heizen und Lüften desto schneller wird diese Feuchtigkeit abtransportiert und kann nicht zum Schimmel in Ihrem Neubau führen.

Tipp in der Winterperiode:

Wenn Sie in der Winterperiode einziehen sollten, so ist das für eine Entfeuchtung Ihres Neubaus die beste Zeit. Beheizen Sie in den ersten Monaten alle Räume gut, auch tagsüber bei Abwesenheit und Lüften Sie mindestens zweimal am Tag durch Stoß- oder Querlüftung.

Ganz wichtig!

Unbedingt vor dem Schlafen gehen, die Räume lüften. Durch die Nachtabsenkung fallen die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit kann deutlich ansteigen. So bekommen Sie kontinuierlich die Feuchtigkeit aus Ihrem Haus und Schimmel wird für sie in Ihrem Neubau kein Thema sein. Zur optimalen Überprüfung empfehlen wir unseren Lüftungsassistenten KLIMAGRIFF®!

Tipp in der Sommerperiode:

Sollten Sie im Sommer in Ihren Neubau einziehen, achten Sie darauf, dass an zu feuchten und warmen Sommertagen, nur früh am Morgen oder spät am Abend gelüftet wird. Wenn dann die Übergangszeit im Herbst ansteht, sollten Sie frühzeitig mit Heizen und Lüften beginnen. Warten Sie nicht zulange, das kann sich ganz schnell mit Schimmelpilzbildung rächen.

Alles Gute in Ihrem Neubau und eine schimmelfreie Zeit.

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