Schimmelpilzbildung ist nicht nur ein Problem von Innenräumen. Diese Erfahrung musste nun auch der FC Augsburg machen. Der Rasen des Fußballbundesligisten ist von Schimmel befallen worden. Sichtbare Spuren in Form brauner Flecken waren zum Auftakt der neuen Saison in den Spielen der bayerischen Schwaben bei den Heimspielen gegen Mönchengladbach und Köln auszumachen.
Rasen zu feucht
Der Grund für den Schimmelpilzbefall hat der Verein bereits ausgemacht. „Wir hatten ein schwieriges Klima mit sehr viel Feuchtigkeit und dann wieder Temperaturen über 30 Grad”, erläuterte der Geschäftsführer des Vereins, Stefan Reuter, gegenüber der Augsburger Allgemeinen. „Das hat dem Rasen zu schaffen gemacht. Er hat auch nicht die Stabilität, die wir uns wünschen.”
Sowohl vor Saisonbeginn als auch in der Länderspielpause zu Monatsbeginn wurde beim FC Augsburg daran gearbeitet, abgestorbenes Gras zu entfernen und die überschüssige Feuchtigkeit loszuwerden. In dem Wasser, das nicht vernünftig abfließen kann, liegt die Hauptursache von verschimmeltem Rasen. Eine Trocknung des Grüns ist also unumgänglich.
Problem Luftaustausch
Begünstigt wird die Schimmelbildung durch die in letzten Jahren üblich gewordene Architektur, die auf eine Tartanbahn, welche die Stadien in den 1970er und 1980er Jahren noch gekennzeichnet hatte, fehlt. „In den neuen, engen Stadien mit steilen Tribünen gibt es kaum noch Luftaustausch, liegen Teile des Spielfeldes ganztägig im Schatten, die Rasenfläche bleibt dort immer feucht. Ein ideales Klima für den schädlichen Pilz”, schreibt die Augsburger Allgemeine.
Eine besondere Schwierigkeit in der Wiederherstellung des Augsburger Spielfeldes besteht in der Verwendung von Hybridrasen. Hier wird natürlicher mit Kunstrasen kombiniert. Beide Teile sind beim fertigen Rasen eng miteinander verwoben, so dass man sie im Sanierungsfall nicht mehr trennen kann. Deshalb fällt der Hybridrasen auch unter Sondermüll, was eine kostenintensive Entsorgung nach sich zieht.
Wie man Rasen fachgerecht von Schimmel befreien kann, lesen Sie hier.
Anfragen beantwortet Ihnen gerne
Herr Georg Meyer,
Geschäftsführer der Klimagriff GmbH,
unter Tel. 0160/97317033
oder per Mail an g.meyer@schimmelprotektor.de
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