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Rätsel um Todesnebel gelöst

13. November 2022

Bildlizenz: jean-marc brasseur

Der 5. Dezember 1952 ist als einer der traurigsten Tage in die Geschichte der Stadt London eingegangen. Damals hüllte dichter Nebel die Hauptstadt Großbritanniens ein. Erst vier Tage später zog starker Wind auf, der den Nebel aus den Straßen der Metropole herauswehte. Doch dies war kein normaler Nebel.

12.000 Tote

Die Bilanz, die rückblickend gezogen werden konnte, war verheerend. Rund 12.000 Menschen waren gestorben – die meisten an Atemwegserkrankungen. Doch was hatte „The Great Smog”, unter dessen Namen sich die Katastrophe ins kollektive Gedächtnis der Londoner eingebrannt hat, ausgelöst? Chinesische Wissenschaftler, die sich von ihren Erkenntnissen Rückschlüsse auf die Luftverschmutzung in ihrem eigenen Land erhoffen, haben die Ursache für den Todesnebel herausgefunden, wie Spiegel online am 19. November berichtete.

Dass eine zu hohe Luftverschmutzung für die Katastrophe verantwortlich gewesen war, war den Behörden damals schon klar. Die Erfahrung aus dem Winter 1952 mündete schließlich vier Jahre später in den „Clean Air Act”, mit dem die Luftverschmutzung Londons sukzessive bekämpft wurde.

Schwefelabgase führten zum „Great Smog”

Auslöser für „The Great Smog” war eine sogenannte Inversionswetterlage. „Bei tagelanger Windstille Anfang Dezember pusteten Schlote von Kraftwerken und Fabriken warme Luft in die Höhe, während Winterluft den Boden kühlte”, erläutert Spiegel online. Am 5. Dezember war es soweit, dass es kaum noch einen Austausch zwischen den Luftmassen gegeben hatte. „In Bodennähe sammelten sich Abgase, sie hingen über der Stadt wie eine schmutzige Glocke. Immer weniger Sonnenstrahlung erreichte den Boden, der weiter auskühlte”, so Spiegel online weiter. Die Feuchtigkeit kondensierte zu Nebel.

Schwefelabgase aus der Braunkohle-Verbrennung verstärkten das Problem – und lieferten den Wissenschaftlern nun die Erklärung für die Katastrophe: Die spezifischen Witterungsbedingungen und Stickstoffdioxid in der Atmosphäre Londons sorgten dafür, dass die Abgaspartikel sich in giftige Säure verwandelten. Diese löste vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen Atemnotbeschwerden bis hin zum Erstickungstod aus.

Rückschlüsse auf die Raumluft

Was im Großen geschieht, kann auch im Kleinen passieren. Dass Menschen in ihren eigenen vier Wänden eine ähnliche Katastrophe heraufbeschwören, wie sie sich im Dezember 1952 in London ereignet hat, ist wohl eher unwahrscheinlich. Dass hohe Luftfeuchtigkeit und das Zusammenspiel schädlicher Substanzen wie Stickstoffdioxid und Schwefelabgase ihre tödliche Wirkung nur durch den ausbleibenden Luftaustausch entfalten konnten, ist interessant. Denn zu geringer Luftaustausch führt auch zu Mängeln in der Raumluft.

Gerade im Herbst und im Winter, in denen viel geheizt wird und die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung steigt, ist es wichtig, seine Wohnung regelmäßig zu lüften. Das mag nicht unbedingt eine Frage auf Leben und Tod zu sein. Doch ein gutes Raumklima verhindert die Bildung von Schimmel und trägt somit zur Gesundheit bei.

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Geschäftsführer der Klimagriff GmbH,
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