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Pflanzen im Schlafzimmer – geht das?

15. November 2022

Bildlizenz: Fotolia / XtravaganT

Pflanzen im Schlafzimmer:

Zierpflanzen können jede Wohnung bereichern. Blumen, Kakteen und andere Pflanzen beleben das Wohnzimmer und die Küche. Manche Wohnungen und Einfamilienhäuser besitzen sogar einen Wintergarten, in dem die Bewohner ihren persönlichen Garten Eden schaffen. Doch jeder Blumenliebhaber hat schon im Kindesalter von seinen Eltern gelernt, auf Pflanzen im Schlafzimmer zu verzichten. Doch warum? Und stimmen die angeführten Gründe überhaupt?

Sauerstoff und Kohlendioxid

Um wachsen und gedeihen zu können, brauchen Pflanzen Kohlenstoff. Den bekommen sie aus der Luft. Denn Pflanzen nehmen Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und wandeln ihn in Kohlenstoff und Sauerstoff um. Den Sauerstoff geben die Pflanzen an die Atmosphäre ab. Die Energie, um diesen Prozess durchführen zu können, liefert ihnen das Licht. Die unter der Lichtenergie vollzogene Aufnahme des Kohlendioxids und dessen Umwandlung in Kohlenstoff und Sauerstoff nennt man Photosynthese.

Die Photosynthese vollzieht sich tagsüber, wenn die Pflanzen dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Nachts kehrt sich der Prozess quasi um: Die Pflanzen nehmen dann Sauerstoff auf und geben Kohlendioxid ab. So hat sich der Volksglaube etabliert, dass man im Schlafzimmer keine Pflanzen aufstellen sollte, weil diese sonst den Schlafenden den Sauerstoff entziehen würden. Allerdings absorbieren Pflanzen nachts nicht mal annähernd so viel Sauerstoff, wie sie tagsüber abgeben.

Auf Feuchtigkeit achten

Ein gewisses Risiko bergen Pflanzen im Schlafzimmer durch etwas Anderes. Während Menschen durch schwitzen und atmen Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben, geschieht dies bei Pflanzen durch Verdunstung. In Hinblick auf ein gesundes Innenraumklima ist es also wichtig, die Luftfeuchtigkeit unter Kontrolle zu behalten – zum Beispiel durch den Einsatz des KLIMAGRIFFS®. Gelingt dies, wird aus den Pflanzen das, was sie in der Wohnung sein sollten: eine ästhetische Bereicherung.

Feuchtigkeit spielt bei der Bildung von Schimmel eine entscheidende Rolle. Um zum Beispiel Schimmel im Schlafzimmer zu vermeiden, ist es wichtig, die Pflanzen angemessen zu gießen. Gibt der Wohnungsnutzer zu viel Wasser in den Blumentopf, besteht die Gefahr, dass die Blumenerde verschimmelt. Die Sporen, die der Schimmelpilz zum Zweck der Fortpflanzung an die Umgebungsluft abgibt, kann wiederum Allergien auslösen. Außerdem produzieren Schimmelpilze beim Stoffwechsel Mykotoxine, die unter Umständen schwere Krankheiten verursachen können.

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