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„Häufig ist es ein Mischproblem“

13. November 2022

Bildlizenz: JackF

Die Frage nach der Ursache von Schimmel führt oft zum Streit zwischen Mieter und Vermieter? Einer der Gründe ist, dass viele Leute immer noch nicht den Zusammenhang zwischen Schimmelbildung, Luftfeuchtigkeit und dem richtigen Heiz- und Lüftungsverhalten kennen. Über das Problem haben wir uns mit Sabine Karasch vom Malerbetrieb R+S Dienstleistungen aus Essen unterhalten.

Frau Karasch, bei Schimmelbefall schieben sich Mieter und Vermieter gerne gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Wo liegt das Problem?

„Das Problem liegt bei den Kosten. Wir von R+S Dienstleistungen machen häufig die Erfahrung, dass Vermieter um Bauschäden als Ursache wissen, aber die Reparaturkosten scheuen. In vielen Fälle liegt das Problem aber auch beim Heizen und Lüften, also beim Mieter. Häufig ist es ein Mischproblem. Allerdings sind die Mieter nicht unverschämt, wenn sie das Problem bei ihrem Heiz- und Lüftungsverhalten nicht sehen, sondern sie wissen es einfach nicht besser.”

Was müssen Wohnungsnutzer beim Heizen und Lüften denn beachten?

„Es gibt verschiedene Ursachen dafür, wie Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ensteht – zum Beispiel beim Trocknen von Wäsche im Wohnzimmer. Oder durch ein Aquarium, bei dem Wasser verdunstet. Wenn man viel Besuch hat, erhöht sich durch das Ausatmen auch die Luftfeuchtigkeit. Liegt die Luftfeuchtigkeit über 60%, sollte man dringend lüften.

Es ist zwar sinnvoll, zwei bis dreimal am Tag stoßzulüften. Aber man muss das nicht unbedingt, wenn man vernünftig heizt. Häufig lassen die Leute die Heizung nicht durchgehend an. Gerade im Winter sollte man die Heizung nur fürs Lüften kurz ausschalten, ansonsten muss sie in allen Räumen an bleiben, damit die Wände nicht so stark auskühlen. Heizkosten spart man auch nicht ein, wenn die Räume immer nur kurz beheizt werden, weil es viel länger dauert, bis die Wunschtemperatur erreicht ist. Oft kommt von Mietern dann die Aussage, dass es in der Wohnung zieht. Dieser Eindruck entsteht, weil die kalten Wände abstrahlen. Wohlfühltemperatur entsteht nicht. Die Raumtemperatur sollte man nicht unter 20°C fallen lassen.”

Warum entsteht in sanierten Wohnungen oft Schimmel?

„Oft wird die Sanierung nicht durchgehend durchgeführt. Oder die Fenster werden nicht korrekt eingebaut. Es kommt auch vor, dass nur die Fassade gedämmt wird, aber nicht die Fenster, um Geld zu sparen – das ist beides nicht gut. Bei der Sanierung einer Wohnung wird viel Feuchtigkeit in die Räume eingebracht. Gerade in den ersten zwei Jahren muss die Baufeuchte rausgetragen werden. Dabei muss auf das Heiz- und Lüftungsverhalten geachtet werden. Mieter und Vermieter sollten das am besten vorher im Mietvertrag regeln.”

Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist – sprich: Schimmel entstanden ist – wieso sollte ich mich dann an einen Fachbetrieb wenden?

„Man sollte sich deshalb an einen Fachbetrieb wenden, weil der Kunde professionell beraten und die Wohnung effizient saniert wird. Außerdem geben Fachbetriebe ihren Kunden an die Hand, was sie präventiv machen können – zum Beispiel der Einsatz eines KLIMAGRIFFS®.”

Anfragen beantwortet Ihnen gerne
Herr Georg Meyer,
Geschäftsführer der Klimagriff GmbH,
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oder per Mail an g.meyer@schimmelprotektor.de

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