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Grüner Daumen, weißer Flaum

13. November 2022

Bildlizenz: Adobe Stock / Martina

Schimmel befällt nicht nur Lebensmittel oder wuchert auf Tapeten. Der ungebetene Schädling macht sich auch über Blumenerde her und gefährdet damit das Gedeihen von Zierpflanzen. Aber nicht nur das. Auch die Gesundheit der Wohnungsnutzer ist gefährdet.

Bei Befall umtopfen

Schimmel auf der Blumenerde erkennt man an einem weißen Flaum, der sich über die betroffene Stelle verteilt. Um zu verhindern, dass sich der Schimmel weiter ausbreitet, ist es wichtig, den Flaum umgehend zu entfernen. Doch damit ist es noch nicht getan. Was man sieht, sind nur die Fruchtkörper. Das Myzel, der eigentliche Pilz, verbirgt sich in der Blumenerde.

Um den Schimmel im Blumentopf loszuwerden, empfiehlt es sich, die Pflanze komplett umzutopfen. Die Pflanze sollte also komplett mit frischer Blumenerde in einen sauberen Blumentopf gesteckt werden. Die alte, mit Schimmel befallene Erde muss entsorgt, der mit der verschimmelten Erde verunreinigte Blumentopf sollte gründlich gereinigt werden. Zu diesem Zweck sollte man den Topf mit heißem Wasser abbürsten und anschließend mit ANOSAN® einsprühen.

Nicht zu viel Nässe

Die Ursache für Schimmel auf der Blumenerde liegt an zu hoher Feuchtigkeit. Wer einen grünen Daumen hat, sollte darauf Acht geben, dass er seine Pflanzen nicht zu intensiv gießt. Ist die Blumenerde nicht nur feucht, sondern richtiggehend nass, ist Schimmelbefall an Topfpflanzen geradezu vorprogrammiert.

Auch sollte man auf die Qualität der Blumenerde achten. Minderwertige Erde enthält einen hohen Anteil an Schwarztorf und Kompost. Die Durchlüftung dieser Erde sinkt, was die Bildung von Schimmelpilz fördert.

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