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Feuchtigkeit im Bau

13. November 2022

Bildlizenz: BillionPhotos.com

In Zusammenhang mit Feuchtigkeits- und Schimmelschäden nennen Fachleute vor allem zwei Ursachen: das falsche Heiz- und Lüftungsverhalten der Wohnungsnutzer und bauliche Mängel an der Gebäudehülle. Doch es gibt noch einen dritten Grund für die Entstehung von Schimmelschäden: die sogenannte Baufeuchte. Davon sind vor allem Neubauten betroffen. Sie tritt aber auch in Bestandsbauten im Rahmen von Sanierungen auf.

Beim Bauen entsteht Feuchtigkeit

Ein neues Gebäude entsteht nicht über Nacht. Es vergehen Wochen und Monate, bis der Rohbau steht. Anschließend müssen noch die Fenster eingebaut, die Fassade verkleidet und der Innenausbau vorgenommen werden. Der Bau eines neuen Hauses geht mit der Verarbeitung unterschiedlicher Materialien einher. Baustoffe wie Beton oder Mörtel haben eines gemeinsam: Um sie zu verarbeiten, benötigt man Wasser. So gelangt durch die Bautätigkeit zwangsläufig Nässe in den Neubau.

Auch der Einbau bestimmter Materialien spielt hier eine Rolle. Holz zum Beispiel ist ein Naturprodukt und enthält an sich Feuchtigkeit. Zwar hat sich Trockenholz als Baustoff durchgesetzt, doch das Holz kann während des Baus Feuchtigkeit aufnehmen. Denn das Gebäude ist während des Entstehungsprozesses den Witterungsbedingungen ungeschützt ausgesetzt. Regen und Schnee bringen Feuchtigkeit in den Bau. Diese wird von den unterschiedlichsten Baustoffen aufgenommen.

Maßnahmen gegen Baufeuchte

Um die Baufeuchte zu reduzieren, können Bauherren bestimmte Maßnahmen ergreifen. Beim zu verbauenden Material können sie auf Baustoffe mit einem geringen Feuchtigkeitsgehalt wie zum Beispiel Trockenestrich zurückgreifen. Bauteile, wie die noch unverputzten Wände, sollten während der laufenden Arbeiten mit Folie abgedeckt und so vor Regen und Schnee geschützt werden. Außerdem sollte das Gebäude getrocknet werden. Dazu bietet sich der Einsatz eines Bautrockners an.

Vermieter von Wohnungen in Neubauten und sanierten Altbauten sollten ihre Mieter auf die Problematik hinweisen. Falsches Heizen und Lüften führt häufig zu Schimmelbildung, da die Wohnungsnutzer – oft aus Unwissenheit – den Zusammenhang zwischen der Luftfeuchtigkeit und dem Entstehen von Schimmel nicht kennen oder ihr Lüftungsverhalten falsch einschätzen. Die Baufeuchte erhöht das Problem. Schätzungsweise 90 Liter Feuchtigkeit kommen auf einen Quadratmeter Wohnfläche. Vermieter sollten ihren Mietern deshalb erklären, dass zwei Heizperioden erforderlich sind, um die Baufeuchte aus der neuen Wohnung zu bekommen.

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