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Corona-Gefahr durch schlechte Atemluft? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in geschlossenen Räumen?

12. November 2022

Bildlizenz: fizkes

Gesichtsmasken sind inzwischen überall akzeptiert und werden größtenteils auch ohne Widerspruch getragen. Atemmasken bieten zwar keinen 100%igen Schutz, helfen aber die unmittelbare Infektionsgefahr in Grenzen zu halten. Doch wie verhält es sich mit der Luft außerhalb der Gesichtsmasken? Wie groß ist die Ansteckungsgefahr, wenn man den ganzen Tag mit Kollegen in einem Raum verbringt? Die Technische Universität Berlin hat untersucht, wie sich Tröpfchen und die ausgeatmete Luft – auch Areosole genannt – im Raum verhalten. Heraus kamen wichtige Informationen, die dazu dienen, die Ansteckungsgefahr durch Covid 19 Viren so gering wie möglich zu halten. Es ist noch nicht bis ins letzte Detail geklärt, wie genau das Corona-Virus verbreitet wird. Bevorzugen die Viren die Tröpfcheninfektion oder suchen sie sich zusätzlich über Aerosole in der Atemluft ihre Opfer? Wenn eine mit Corona bereits infizierte Person spricht, hustet, oder niest, erzeugt sie einen Strahl an unterschiedlich großen Tröpfchen und Aerosolen, der sich mit der Raumluft vermischt und ausbreitet. Die ausgestoßene, Dunstwolke besteht aus feinen, unterschiedlich großen Tröpfchen, die alle unabhängig von ihrer Größe – und darüber muss man sich im Klaren sein – als potentielle Virenträger fungieren.

Die Universität ist der Frage nachgegangen, wie diese Partikel sich verhalten, ob und wann sie zu Boden sinken, wie großflächig sie sich im Raum verteilen, ob sie längere Zeit in der Luft verweilen und wo sie letztendlich abgelagert werden. Ausgeatmete Luft (Aerosol) besteht aus kleinsten, sowohl flüssigen, als auch festen Partikeln, z. B. einzelne Viren im Verbund mit Speichelflüssigkeit und Ruß, Feinstaub, us w. Die Größe der Partikel reicht von wenigen Nanometern – einem millionstel Millimeter – bis zu mehreren Mikrometern. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar hat eine Dicke von etwa 100 Mikrometern.

Der Verdacht wurde bestätigt: Auch die Atemluft überträgt Viren

Die Berliner Wissenschaftler stellten zweifelsfrei fest, dass Infektionen mit dem Corona-Virus sowohl in Form von Tröpfchen als auch durch die luftgetragene Übertragung per Aerosole möglich sind. Die Tröpfcheninfektion besteht aus der unmittelbaren und sofortigen Weitergabe der Viruspartikel. Das erfolgt zumeist durch ausgespuckte Speicheltröpfchen, die direkt auf die Schleimhäute eines anderen Menschen gelangen. Bei der Übertragung durch die Atemluft gelangen die Viren – gebündelt in kleinen, flüssigen Verbänden – in die Lungen. Das Verhalten der Viren in der Luft wird bestimmt durch die Größe der Träger-Aerosole, aber ebenso durch Klima und Temperatur im Raum und die Art und Weise, wie gelüftet wird. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass größere Partikel schneller zu Boden sinken. Kleinere Ausführungen werden vom Luftstrom erfasst und und können unter Umständen lange in der Luft verbleiben. Die Ausbreitung der Aerosole im Raum, die beim Sprechen, Husten und Niesen entsteht, erfolgt in zwei Schritten. Es entsteht ein kräftiger Strahl, der in die Raumluft eindringt und sich mit der vorhandenen Luft vermischt. Das Tempo des Mischens ist abhängig von der Geschwindigkeit und den unterschiedlichen Temperaturen und Feuchtigkeiten.

Unterschiedliche Lebenszyklen der Viren

Wie sieht es aus mit der Ablagerung und der Lebenszeit der Viren? Dazu haben sich die Wissenschaftler das Verhalten von Partikeln verschiedener Größen angeschaut. Kleine Partikel mit hoher Schwebevermögen (0,5 bis 3 Mikrometer) sind nach rund 20 Minuten noch nahezu vollständig in der Luft vorhanden. Eine Ablagerung ist nur geringfügig erkennbar. Auch mittelgroße Partikel (3 bis 10 Mikrometer) sind nach ebenfalls 20 Minuten immer noch zu rund 50 Prozent in der Luft zu finden. Nur die größeren ausgestoßenen Elemente werden Opfer der Erdanziehung und sinken auf den Boden, wo sie nicht mehr viel auszurichten vermögen. Allerdings wird es immer wieder Ausnahmen geben. So sorgen z. B. Wärmequellen wie Heizungen oder Personen für einen Auftrieb, sodass sich auch größere Tröpfchen – bis zu 60 Mikrometer – weitläufig im Raum ausbreiten können.

Die Zufuhr von Außenluft beeinträchtigt die Lebensdauer der Bakterien enorm. Wird im Raum nur wenig und unregelmäßig gelüftet, bildet sich feuchte und verbrauchte Luft, die Erreger können sich oft über Stunden halten und die Infektionsgefahr ist hoch. Bei einer intelligenten und geregelten Lüftungsmethode, die in sinnvollen Abständen Frischluft zuführt, bleibt die Luft angenehm trocken mit einem hohen Verdunstungsgrad. Die Partikel verkleinern sich schnell und die Infektionsgefahr senkt sich deutlich nach unten. Als beinahe unentbehrlich in Corona-Zeiten hat sich die handlich-elegante Kontrollstation Klimagriff bewährt. Das Überwachungsmodul wird direkt am Fenster angebracht und meldet sich, sobald die Zeit zum Lüften gekommen ist. Ebenfalls wird die empfohlene Dauer der Lüftungszeit angezeigt. Bei geringen und bezahlbaren Anschaffungskosten leistet der Klimagriff einen nicht zu unterschätzenden Beitrag – und das nicht nur in Pandemiezeiten. Gesunde Atemluft ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für unsere Gesundheit. Hier zu investieren, macht sich auf alle Fälle bezahlt.

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